Dann mach doch die Bluse zu (Buch - Gebunden)

Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn

5 Sterne

Dann mach doch die Bluse zu (Buch - Gebunden)

Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn

Als der "Fall Brüderle" in ganz Deutschland zu einer Sexismus­Debatte führte, ergriff die Journalistin Birgit Kelle das Wort. Ihr provokanter Artikel "Dann mach doch die Bluse zu" ...

  • Artikel-Nr.: 814209000
  • Verlag: adeo
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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Als der "Fall Brüderle" in ganz Deutschland zu einer Sexismus­Debatte führte, ergriff die Journalistin Birgit Kelle das Wort. Ihr provokanter Artikel "Dann mach doch die Bluse zu" im Magazin "The European" löste eine Welle von Zustimmung aber auch eine öffentliche Kontroverse aus.
In ihrem Buch nimmt Birgit Kelle ebenfalls kein Blatt vor den Mund, denn sie ist es leid, ihr Leben als Frau und Mutter ständig rechtfertigen zu müssen. Dabei kratzt die Sexismus­Debatte ihrer Meinung nach nur an der Oberfläche des eigentlichen Problems: Männer und Frauen reden immer noch aneinander vorbei. Und nicht einmal die Frauen sind sich einig. Der Alt­Feminismus à la Schwarzer brachte zwar Rechtsgleichheit, hat aber einer modernen Frauengeneration nichts mehr zu sagen. Mehr noch: Er versucht, sie zu bevormunden. Und der Versuch, mit Gender Mainstreaming die Unterschiede zwischen Männern und Frauen aufzuheben, hat mehr Verwirrung als Erfolge gebracht. Es ist Zeit gegen diesen Gleichheitswahn aufzustehen. Männer und Frauen sind unterschiedlich – und das ist auch gut so!
"Es gibt hunderttausende Frauen wie mich in diesem Land. Frauen, die gerne Frauen sind, es gerne zeigen und das auch nicht ständig diskutieren müssen. Und Mütter, die gerne Mütter sind. Sie alle haben in Deutschland keine Lobby. Für sie ist dieses Buch. Als Bestätigung: Lasst euch nicht von eurem Weg abbringen, es ist gut und richtig, was ihr tut. Ihr dürft das! Und hört endlich auf, euch ständig zu rechtfertigen."
Birgit Kelle

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Focus:
    Nun legt Kelle nach und veröffentlicht ein Buch, das sich neben dem Thema Sexismus auch mit der Frauen- und Familienpolitik beschäftigt. Es liest sich, wie der nochmals gewählte Titel 'Dann mach doch die Bluse zu' vermuten lässt: unterhaltsam provozierend, polemisch, sarkastisch.

    TAZ:
    'Dann mach doch die Bluse zu' hat das Zeug, eine von Alice Schwarzer, Bascha Mika oder Elisabeth Badinter dominierte Debatte zu beleben - und tatsächlich zum Bestseller zu werden. Einem längst überfälligen.

    The European:
    Wenn so ein privat-politisches Manifest gut gelaunt, humorvoll, bissig und unterhaltsam daherkommt, dann sind das die besten Voraussetzungen für einen Bestseller.

    Pro:
    Ihr Buch ist polemisch, witzig, sarkastisch, durchdacht (...).

    hoffen+handeln:
    Ihr kämpferisches Buch ermutigt Frauen, die sich gegen Feminismus und Gender wehren, und ermutigt Mütter, sich nicht vom Zeitgeist bevormunden zu lassen.

    Familienarbeit heute:
    Obwohl es um ernste Themen geht, vermittelt das Buch in seiner frischen Direktheit und treffsicheren Sprache ein wirkliches Lesevergnügen.

    kath.net:
    Bestsellerverdächtig.

    bucherfrauen.de:
    Kelles Plädoyer für einen neuen Feminismus, für autonomes Denken, Fühlen, Handeln regt auf und an.

    idea:
    Kelle prangert an, verschiebt Perspektiven und setzt sich ein für das Recht von Frauen, sich ihren Lebensweg selbst auszusuchen.

    Rheinische Post:
    Kelle argumentiert überlegt, zieht Studien und Gesetzesurteile heran und kommt immer wieder zum gleichen Schluss: Dass sie, eine Hausfrau und Mutter, es leid sei, als unterdrückt, unemanzipiert und unglücklich zu gelten, bloß weil sie gern daheim bleibt, um ihre Kinder zu betreuen und zu erziehen.

    Joyce, Britt Kerstin-Schmitt:
    Birgit Kelles großes Fachwissen, verbunden mit ihrer scharfen Zunge, macht das Buch zum Erlebnis. Es ist aber vor allem eine Ermutigung, sich die Anerkenung wiederzuholen für das, was Frauen seit Jahrtausenden tun: Kinder zu bekommen, sie großzuziehen und die nächste Generation auf den Weg zu bringen. Dieses Buch sollten alle Frauen - ob mit oder ohne Kinder - lesen. Und auch so mancher Mann.

    Südwest Presse, Peter Schuster:
    Birgit Kelle beschreibt in ihrem Buch erfrischend das Lebensgefühl einer selbstbewussten Generation junger Frauen, die sich nicht unter das Diktat von Teilen der ideologischen feministischen Bewegung begeben wollen, sondern die Pluralität von unterschiedlichen Lebensentwürfen für Frauen bejahen.

    Kölnische Rundschau :
    Ihr Buch 'Dann mach doch die Bluse zu' ist ein Plädoyer dafür, dass sich Frauen für traditionelle Familiengestaltung entscheiden können, ohne als 'Heimchen am Herd' angesehen zu werden.

    Vision 2000:
    Temperamentvoll, lebendig, mit einem guten Schuss Humor landet sie gleich bei ihrem Lieblingsthema: die Mutter, die zu Hause selbst ihr Kind großziehen will. Antiquiert? Passé? Keineswegs, wenn man die positive Reaktion des jungen Publikums ernst nimmt.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783942208093
  • Auflage: 29.08.2013
  • Seitenzahl: 224 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2 cm
  • Gewicht: 412g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Zeitgeschehen/Geschichte

  • Mit Schutzumschlag

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Birgit Kelle spricht mir aus der Seele! Der „Gender – Gleichheitswahn“ schießt inzwischen weit übers Ziel und ist eine perverse, die biologischen Tatsachen leugnende Fehlentwicklung geworden. Dieser Wahn ist in sich widersprüchlich, unwissenschaftlich und in seiner Tendenz hinsichtlich der Quotenfrage nicht nur schädigend für die Wirtschaft, sondern mit der zunehmend ungleichen Behandlung von Männern, auch verfassungswidrig. Höchste Zeit dass sich eine kritische Stimme der Vernunft und der Sachlichkeit, gegen das Getöse der Massenmedien und der ihnen hörigen politischen Parteien erhoben hat.

    Es gäbe Vieles aus dem Werk von Birgit Kelle das näher zu besprechen lohnen würde. Der Rahmen dieser Zuschrift reicht aber nicht dafür.

    Besonders erwähnen möchte ich nur Seite 180. Im Zusammenhang mit der Frage betreffend Verschwörungstheorie: Wenn Sie den ewig gestrigen alten Damen und Kämpferinnen Ehrlichkeit zubilligen, so sind diese meiner Meinung nach zumindest einfältig und kommen als lenkende Kraft für das was politisch, offensichtlich planmäßig und gut organisiert geschieht, nicht in Frage. Da stecken andere Intelligenzen dahinter die genau wissen was sie wollen! Mir fehlt nur der Glaube, dass dies zu unserem allgemeinen Glück ist. Wer verspricht sich Macht und Einfluss aus der zielstrebig vorangetriebenen Entwicklung? Wem soll das nützen? Also doch Verschwörung?

    Nicht nur verstört, sondern geradezu entsetzt bin ich über das auf Seite 197 beschriebene von Experten empfohlene Verbot des Antifeminismus. Alleine dass man sich getraut so die Hosen fallen zu lassen, dass so was angedacht und ausgesprochen wird, zeigt, wie bedenklich es um unsere scheinbar gefestigte Demokratie und Gesinnungsfreiheit wirklich steht.
  • 4/5 Sterne

    von
    Birgit Kelle gelingt es, Männer wie Frauen auf sarkatisch-humorvolle Weise abwechselnd abzuwatschen, was ihr derzeitiges Rollenverhalten bzw. die Aussagen darüber betrifft. Ich wünschte, PolitikerInnen, ManagerInnen, Hausfrauen oder-männer, die dieses knackig-kernige und trotzdem kurzweilige Buch lesen, fiele es dann leichter die Geschlechtergräben zuzuschütten. Diffamierungen, ob gegenüber berufstätig Erziehenden oder ganz in ihrer Erziehungsaufgabe Aufgehenden würden unterbleiben, Toleranz und Wertschätzung wären grabenüberschreitend möglich und jede(r) könnte sich mit gutem Gewissen glücklich fühlen in den Aufgaben, die er/sie frei gewählt hat oder die die Umstände erfordern. Ein Muss für jede(n), der vor der Entscheidung der Familiengründung steht und sich vorher gut informieren will.
  • 5/5 Sterne

    von
    Mit dem Buch „DANN MACH DOCH DIE BLUSE ZU“ hat Birgit Kelle ein Buch geschrieben, das schon längst überfällig war: Sie stellt sich mit diesem gegen den Gleichheitswahn in unserer Gesellschaft und stellt klar, dass jede Frau ein Recht auf die individuelle Gestaltung ihres Lebens hat! Darüber hinaus macht sie sich stark für die Frauen, die ihr Kind zu Hause erziehen wollen (dies auch noch aus Leidenschaft und Überzeugung heraus!) und ihr Kind nicht in einer Kindertagestätte unterbringen. Sie Ieisten so „wertvolle Arbeit“, indem sie ihre Zeit und Mühe in ihre Kinder investieren - in unserer aller Zukunft. Ihnen wird so wenig Anerkennung und Wertschätzung gezollt - das finde ich echt erschreckend!
    Birgit Kelle bringt klar zum Ausdruck und fordet die Frauen sogar dazu auf, an ihrem Weg festzuhalten und sich nicht dafür zu rechtfertigen: Ihr seid gut, so wie ihr seid und ihr seid genauso gleichwertig wie die Frauen, die arbeiten gehen und ihre Kinder in einer Kita betreuen lassen. Möge sich dieses Bewußtsein in unserer Gesellschaft mehr und mehr etablieren!!!
  • 5/5 Sterne

    von
    Ein längst überfälliges Buch gegen die intendierte Erosion unserer Gesellschaft. Frau Kelle hat Recht mit der Bemerkung, dass der Feminismus über das Zel hinaus schießt. Feministinnen sind Wahrheit erzkonservativ, geistig in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts stehen geblieben. Der Feminismus zerstört heute oft die freie Selbstbestimmung von Frauen, und damit auch von Männern. Von denen wird Ehrlichkeit und Authentizität erwartet, aber wehe, die sind tatsächlich so, dann will frau davon nichts hören und beschimpft die Kerle als ewiggestrige Machos und Sexisten. Merken diese - meistens kratzbürstigen - Singlefrauen eigentlich nicht, dass sie von sich selbst sprechen? Projektion nennen Psychologen diesen Vorgang.

    Übrigens: Ohne Sexismus gäbe es gar keine Partnerschaften zwischen Mann und Frau, weder gleich- noch gegengeschlechtliche!

    Das Buch zeigt schlüssig und logisch nachvollziehbar, dass es ein Akt der Freiheit sein kann, sich als Frau bewußt f ü r die Familie zu entscheiden. Ja - das geht! Das heisst ja nicht, dass Frauen, die sich anders entscheiden, automatisch gegen Familie sind. Oft finden sie einfach nicht den richtigen Partner. Das betrifft vor allem Feministinnen. Klar, dass deren Frust sich dann im Gleichheits- und auch Gleichstellungswahn entlädt. Der Öffentliche Dienst ist deren paradiesische Spielwiese, anders tickende Männer zu stigmatisieren ist dort deren Lieblingsarbeit. Vermutlich ist geistige Onanie wohl doch ein Ersatz für den physischen Orgasmus. Ich finde keine andere plausible Erklärung. Das Grundgesetz kennt die Gleichberechtigung, und das ist auch gut so, von Gleichstellung oder diesem Gummibegriff Gender Mainstreaming ist weder in der deutschen Verfassung noch in den Kommentaren dazu die Rede. Das ist auch gesellschaftlich nicht breit verankert, sondern in einem undemokratischen, eigentlich obrigkeitsstaatlichen Akt autokratisch von oben nach unten (Top-Down) verordnet worden, und zwar auf nationaler und dann auch europäischer Ebene. Eine öffentliche Debatte darüber fand nie wirklich statt. Gleichheit der Geschlechter ist nichts als Fiktion, mithin Ideologie!

    DANKE der Autorin, das sage ich bewußt als einer der klassischen Männer (die es gottlob viel häufiger gibt als Feministinnen lieb ist), der mit einer erfolgreichen Freiberuflerin verheiratet ist und drei Kinder hat, für dieses ausgesprochen lesenswerte Buch.

    L. Kopp
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