Mirco (Buch - Gebunden)

Verlieren. Verzweifeln. Verzeihen.

5 Sterne

Mirco (Buch - Gebunden)

Verlieren. Verzweifeln. Verzeihen.

Am 3. September 2010 verschwindet der zehnjährige Mirco auf dem Heimweg von der Skaterbahn. Was folgt, ist die bisher größte Suchaktion in der Geschichte der Bundesrepublik. ...

  • Artikel-Nr.: 814268000
  • Verlag: adeo
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Details

  • Artikel-Nr.: 814268000
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Am 3. September 2010 verschwindet der zehnjährige Mirco auf dem Heimweg von der Skaterbahn. Was folgt, ist die bisher größte Suchaktion in der Geschichte der Bundesrepublik. Menschen aus dem ganzen Land nehmen Anteil. Doch der Junge mit dem Lausbuben-Lachen bleibt verschollen und erlangt als "Mirco aus Grefrath" traurige Berühmtheit. 145 Tage lang hoffen, bangen und beten Mircos Eltern. Doch ihr Junge kehrt nicht zurück. Knapp fünf Monate nach seinem Verschwinden wird Mirco entdeckt. Entführt, missbraucht, erdrosselt.
In diesem Buch erzählen Sandra und Reinhard Schlitter, wie es ihnen gelingt, mit dem Unfassbaren fertigzuwerden. Von ihrem Leben mit Mirco, ihrer Verzweiflung, vom Glauben an Gott, von der Unterstützung der Menschen, die sie umgeben. Und davon, wie sie es schaffen, sogar um Vergebung für den Täter zu bitten.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    EXPRESS:
    Ein beeindruckendes Dokument für die Kraft der Vergebung.

    news.de:
    Trotz aller Sachlichkeit, mit der die Schlitters die schlimmste Zeit ihres Lebens schildern - so kraftvoll und zu Tränen rührend ist das Buch über eine 'gewöhnliche Familie, die das Schlimmste durchlitten hat, was einer Mutter, einem Vater und den Geschwisterkindern geschehen kann'.

    WAZ:
    Keine Kriminalgeschichte, obwohl es eine war; keine Abrechnung, obwohl sie nachvollziehbar wäre, auch kein Denkmal. [...] Eher ist es ein Ratgeber geworden. Der den Menschen, die mit gebangt und mit getrauert haben, Antworten gibt auf Fragen, die sich die fest in ihrem christlichen Glauben verwurzelte Familie von allein nie gestellt hat: Wie überlebt man den gewaltsamen Tod seines Kindes? Wie kann Gott das zulassen? Wie können Eltern dem Mörder vergeben ? Eine Autobiographie zweier lebenskluger Menschen voller Gottvertrauen legen Schlitters vor.

    Neues Leben:
    Ein berührendes Dokument des Glaubens und der Vergebung.

    Magazin der Pfarrgemeinde St. Michael:
    Bemerkenswert sachlich und zu Herzen gehend lesen wir in diesem Buch, wie sehr sie sich auch in solch einer extremen Lebenskrise getragen fühlen. lhr Vertrauen in Gott ist geblieben. Und auch das Vertrauen, dass er ihnen genügend Kraft gibt, das Leben auch jetzt noch anzunehmen und schließlich dem Täter auch vergeben zu können.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783942208680
  • Auflage: 06.09.2012
  • Seitenzahl: 202 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2 cm
  • Gewicht: 380g
  • Sachgebiet: Biographien

  • 8 S. Bildteil, mit 8-seitigem Bildteil und Pergament-Schutzumschlag
Beteiligte Personen

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Dieses Buch gehört für mich zu den Büchern, die mich am meisten die letzte Zeit beeindruckt haben. Wer kann sich nicht daran erinnern, überall von Mircos Verschwinden gelesen oder gehört zu haben?

    Am 03.September 2010 verschwindet der 10 Jährige Mirco auf dem Heimweg von der Skaterbahn. In diesem Buch erzählen Mircos Eltern, Sandra und Reinhard Schlitter, über das, was an diesem Tag passiert ist. Doch wir lernen auch ein wenig Mircos Eltern aus der Zeit vor ihrer Hochzeit kennen, erfahren wie die Schwangerschaft mit Mirco verlaufen ist und was für ein Junge er war, aber auch, wie es ihnen ergangen ist, als sie endlich wußten, was mit Mirco passiert ist.

    Da ist es besonders beeindruckend, dass sie heute dem Täter gegenüber keinen Hass empfinden, nie empfunden haben. Im Gegenteil sie wünschen sogar, dass man für den Täter betet. Dem ein oder anderen mag das jetzt sehr suspekt vorkommen. Wenn man jedoch das Buch gelesen hat, versteht man warum. Einem Gläubigen stellt sich die Frage unter Umständen gar nicht, denn Familie Schlitter tut genau das, was man als Christ tun sollte, wenn man seinen Glauben ernst nimmt:Verzeihen.

    Mirco und seine Geschwister sind in großer Freiheit aufgewachsen. Dies geschah immer in Absprache mit den Eltern. An diesem Abend des 3. Septembers nimmt sich ein Mann das Recht in Mircos Leben einzugreifen, ihn zu mißbrauchen und danach zu töten. Alleine von dieser Vorstellung wird einem ganz anders.

    Das Buch ist sehr emotional, keine Frage. Man bleibt von dieser Familie nicht unberührt., von ihrem tiefen Glauben, der aber ganz natürlich wirkt, weil er aus ihrem Herzen kommt. Auch Mircos Schicksal geht dem Leser sehr nahe. So kann es durchaus mal vorkommen, dass man einfach weinen muss, angesicht dessen, was man gerade liest. Besonders beindruckend und tröstend fand ich allerdings den Schluß, die Begebenheit, die Mircos Mutter erzählt, gibt allem einen tieferen Sinn.
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