Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Ein Kind, das nach Zuneigung hungert. Und sie doch nie verspürt. Torsten Hartung kämpft mit der Welt und sich selbst. Von Kindesbeinen an. Er wird zum Schläger, der alle Gegner zu Boden ringt. Mit 17 geht er zum ersten Mal in den Knast. Mit 19 wieder. Eine Frau, die ihn liebt, schenkt ihm Hoffnung auf ein bürgerliches Leben. Doch er schmeißt alles hin, als er in seinem Beruf strauchelt. Und er beschließt: "Jetzt nehme ich mir alles, was ich will."
Die Geschichte eines Mannes, der einen der größten Autoschieber-Ringe Europas aufzieht, in 18 Monaten für 11 Millionen Luxusautos klaut und verschiebt. Eines Mannes, der mit der Russen-Mafia Geschäfte macht, sich Verfolgungsjagden mit der Polizei liefert und schließlich zum Killer wird, weil einer aus seiner Bande ihn verrät. Fünf Jahre Einzelhaft. 15 Jahre Knast. Am tiefsten Punkt seines Lebens entdeckt Torsten Hartung, was er all die Jahre falsch gemacht hat. Und wonach er sich wirklich sehnt.
Heute hilft er jugendlichen Straftätern, die Fehler zu vermeiden, die er selbst einmal begangen hat.
Stimmen zum Produkt
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Die Tagespost:
Vielleicht eines der außergewöhnlichsten Bekehrungsbücher der Neuzeit, das eine spannende Geschichte mit der Erfahrung von tiefer Gnade verbindet.
Entscheidung:
Ein außergewöhnliches Buch, das einen nicht mehr loslässt.
ekz Bibliotheksservice:
Torsten Hartung geht in seiner fesselnd zu lesenden Autobiografie selbstkritisch mit sich um und zeigt, dass es doch möglich ist, von einem einmal eingeschlagenen, falschen Weg abzuweichen und wieder ein normales Leben zu führen.
Heilsarmee Magazin:
Er zieht einen der größten Autoschieber Ringe Europas auf, macht mit der Russen-Mafa Geschäfte und tötet einen Menschen. 15 jahre Knast, fünfjahre Einzelhaft. Am tiefsten Punkt seines Lebens begegnet erjesus Christus. Heute hilft Torsten Hartung jugendlichen Straftätern, wieder auf den richtigen Weg zu finden.
pro Medienmagazin:
Gemeinsam mit seiner Frau, die ebenfalls Christin ist, hilft er heute jugendlichen Straftätern, die Fehler zu vermeiden, die er selbst einmal begangen hat. Durch seine eigene Lebensgeschichte wüssten die Jugendlichen, 'ich bin einer von ihnen'.
teensmag:
In seinem Buch erzählt er, wie er im Gefängnis langsam zu einem neuen Menschen wurde, der seine Vergangenheit bereut und in Gott Vergebung findet.
YOU! Magazin:
Am tiefsten Punkt seines Lebens entdeckt Thorsten Hartung, was er all die Jahre falsch gemacht hat. Und wonach er sich wirklich sehnt.
unterwegs:
Am tiefsten Punkt seines Lebens entdeckt Torsten Hartung, was er all die Jahre
falsch gemacht hat. Und wo nach er sich wirklich sehnt.
Der Evangelische Buchberater:
In diesem einfühlsam geschriebenen Buch gelingt es, das Leben, die Erfahrungen und Entwicklungen eines zuhause abgelehnten Jungen auf seinem Weg zu einem gerissenen und unbeugsamen Verbrecherkönig darzustellen.
Tag des Herrn:
In einer Berliner Gefängniszelle hat Torsten Hartung zum christlichen Glauben gefunden [...]. Aus dem einstigen Chef einer internationalen Autoschieberbande wurde ein leidenschaftlicher Katholik.
Leipziger Volkszeitung:
Torsten Hartung war ganz unten - und fand in seiner Zelle zu Gott. Heute hilft der 54-Jährige im Landkreis Leipzig jungen Menschen, die wie er eine schwierige Biographie haben. Jetzt hat er ein Buch geschrieben - über seine unglaubliche Lebensgeschichte.
Lovelybooks, Rezension von irismaria:
Mich hat das Buch gefesselt und berührt. Hartung ist in allem, was er tut, sehr zielstrebig und auch sein Weg zum Glauben ist keine plötzliche Eingebung, sondern Ergebnis intensiver Beschäftigung mit religiösen Schriften. Die Bilder im Buchinnern machen den Text noch lebendiger und authentischer.
buecher.de, Rezension von Sonnenwind:
Sehr lesenswerter und richtungsweisender Lebensbericht.
Lovelybooks.de, Rezension von Taluzi:
Der Schreibstil war wie ein Gespräch mit Torsten Hartung, seine Schilderung seiner Verbrecherkarriere wie ein spannender Krimi, die Rückblicke in seine Kindheit wie ein Drama und sein Finden zu Gott, wie eine Erkenntnis und Erlösung.
Missiothek:
Packend!
Evangelischer Rundfunkdienst Baden:
Schließlich ist Torsten Hartung ein Beispiel dafür, dass es sie gibt: die sprichwörtliche Wandlung von Saulus zum Paulus. Eine moderne Geschichte also von Schuld und Sühne.
Kölnische Rundschau:
Eine bewegende Lebensgeschichte.
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783863340292
- Auflage: 5. Gesamtauflage (1. Auflage: 30.10.2014)
- Seitenzahl: 224 S.
- Maße: 13,5 x 22 x 2,4 cm
- Gewicht: 439g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Biographien
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Mit Schutzumschlag, mit 16-seitigem, farbigem Bildteil und Schutzumschlag
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Kinder, die man nicht liebt, werden zu Erwachsenen, die nicht lieben (Pearl S. Buck)
„Und glaub mir eines: Ich habe in meinem ganzen Leben keinen bösartigeren Menschen kennengelernt als mich selbst.“ (S. 11)
Ein Kind, das nach Zuneigung hungert. Und sie doch nie verspürt. Torsten Hartung kämpft mit der Welt und sich selbst. Von Kindesbeinen an. Er wird zum Schläger, der alle Gegner zu Boden ringt. Mit 17 geht er zum ersten Mal in den Knast. Mit 19 wieder. Eine Frau, die ihn liebt, schenkt ihm Hoffnung auf ein bürgerliches Leben. Doch er schmeißt alles hin, als er in seinem Beruf strauchelt. Und er beschließt: "Jetzt nehme ich mir alles, was ich will."
Die Geschichte eines Mannes, der einen der größten Autoschieber-Ringe Europas aufzieht, in 18 Monaten für 11 Millionen Luxusautos klaut und verschiebt. Eines Mannes, der mit der Russen-Mafia Geschäfte macht, sich Verfolgungsjagden mit der Polizei liefert und schließlich zum Killer wird, weil einer aus seiner Bande ihn verrät. Fünf Jahre Einzelhaft. 15 Jahre Knast. Am tiefsten Punkt seines Lebens entdeckt Torsten Hartung, was er all die Jahre falsch gemacht hat. Und wonach er sich wirklich sehnt.
Torstens Lebensgeschichte ist brutal, aufwühlend und fesselnd. Gleich von Beginn an war ich in der Erzählung drin und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Szenen, wo er über seine Kindheit sprach, haben mir als Mutter das Herz gebrochen. Immer wieder habe ich gedacht: „Wie kann eine Mutter so etwas zu ihrem Sohn sagen? Wie kann ein Vater seinem Sohn so etwas antun? Wie kann ein Mensch so viel Grausamkeit ertragen?“
Der Schreibstil, muss ich gestehen, hat mir überhaupt nicht gefallen. Der Aufbau und so manche Formulierungen haben mich beim Lesen sehr gestört. Häufig wechselten die Aussagen von der Ich-Perspektive zur Erzählperspektive – was mich zwischendurch verwirrt hat. Dennoch kann ich das Buch sehr empfehlen, denn obwohl mir der Schreibstil nicht zugesagt hat, hat mich das Gesagte nicht mehr losgelassen.
Torsten erzählt Paul, einem jugendlichen Straftäter, ganz unverblümt und ehrlich seine Geschichte und manche der Fragen, die Paul hin und wieder einwirft, haben auch mich in dem jeweiligen Moment beschäftigt. Im Laufe des Buches bekommt der Leser Einblick in Torstens Tagebücher und zudem sind noch einige Bilder aus seinem Leben in der Mitte des Buches beigefügt.
Sein Leben nahm viele Höhen und Tiefen. Er lebte in Gefängnissen und im Luxus. Als er dachte, er, der verurteilte Mörder, stünde nun am Abgrund, darf er das größte Wunder erleben und in Gott Liebe und Vergebung finden. Von da an nimmt sein Leben eine radikale Wendung und er macht es sich zur Aufgabe denen zu helfen, die wie er, am Ende stehen und von der Gesellschaft verstoßen werden.
Ein sehr bewegendes Lebenszeugnis, das zu Herzen geht und auch lange Zeit nach dem Lesen in Erinnerung bleiben wird. Um seine Geschichte so ehrlich und authentisch in der Öffentlichkeit preiszugeben, bedarf es einer Menge Mut und Überwindung. Ich bin sehr froh, dass Torstens Biografie veröffentlicht wurde, denn auf diese Weise können viele andere, erkennen, wie groß Gott ist und wie er einen zutiefst gebrochenen Menschen wieder heilen kann! Jeder ist auf seine Art wunderbar und von Gott geliebt.
(4,5/5 Sterne)
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Richtungweisender Lebensbericht
Er war erst Opfer. Dann Mörder. Und nun ist er Helfer.
Torsten Hartung wächst ohne Liebe auf. Obwohl sein Herz nach Zuneigung schreit, wird er von praktisch allen weggestoßen. Am Ende wählt er bewußt den Weg der Eigensucht und der Gewalt. Er bringt es zum Chef eines internationalen Autoschieberrings, von allen geachtet, reich und im Luxus lebend - aber innerlich leer und unglücklich.
Als er am Ende seiner Laufbahn als verurteilter Mörder im Gefängnis landet, scheint sein Leben am Ende zu sein. Aber im Gegenteil: jetzt fängt es erst richtig an. Torsten bereinigt seine Vergangenheit und fängt ganz neu an. Sein zweites Leben verbringt er nicht mehr in überfließendem Luxus, aber in Zufriedenheit, mit einer liebenden Frau an seiner Seite und mit einem Ziel: Er hilft jetzt Jugendlichen, die in derselben Not stecken, die er einst durchgemacht hat. Und weil er den
Weg aus dem Sumpf gefunden hat, hören ihm die Jugendlichen auch zu.
Ein mutiger Schritt, diesen Lebensbericht in Buchform unter die Leute zu bringen, aber sicherlich für viele, die mit Unrecht liebäugeln, eine große Hilfe! Nicht das ist im Leben das Wichtigste, was uns wichtig erscheint. Sehr lesenswerter und richtungweisender Lebensbericht. -
Torsten Hartung erzählt seine Lebensgeschichte. Es war für mich eine sehr bewegende Geschichte. Ich nahm das Buch zur Hand und wollte nur kurz reinschauen und konnte nicht aufhören. Ich war sofort mitten drin. Schon durch den ersten Satz: "Komm, ich mach uns einen Tee!" Das wärmt uns durch!" fühlte ich mich angesprochen und fing an zu lesen.
Torsten Hartung ein Krimineller und Mörder erzählt in diesem Buch seinen Lebensgeschichte.
„Ich habe in meinem ganzen Leben keinen bösartigeren Menschen kennengelernt als mich selbst!“ Seite 10 und nachdenklich machte mich auch der Satz auf Seite 68 "Das Böse ist kein Monster. Es ist kein Ungeheuer. Es ist ganz einfach als Möglichkeit zu handeln jeden Tag in uns da!"
Durch Gespräche, die er mit Paul führt, erfährt der Leser von seiner Kindheit und seiner Laufbahn als Krimineller. Das was Torsten Hartung anpackt, das macht er richtig und durchdacht. Vom jugendlichen Gewalttäter steigt er auf zum Kopf eines der größten Luxusautoschieber-Ringes, der mit der Russen-Mafia Geschäfte macht. „Wenn du gewinnen willst, musst du mich totschlagen.“
Der Höhepunkt seiner Karriere ist ein Mord.
Durch Zufall kommt er der Polizei in die Hände und wird zu lebenslanger Haft verurteilt. In jahrelanger Einzelhaft bleibt Torsten Hartung nichts anderes übrig als über sein Leben nachzudenken.
Hier ändert sich der Erzählstil indem Tagebucheinträge dazu kommen. Nun erfährt der Leser noch mehr aus seiner Gewalt geprägten und an Liebe fehlenden Kindheit.
Er will sein verkorkstes Leben verstehen und studiert im Gefängnis Psychologie.
Im Gefängnis wendet sich Torsten auch an Gott. Dies tut er mit seiner immensen Energie, er liest Bücher, er geht zum Gottesdienst und tauscht sich mit anderen Gläubigen aus.
Heute will er jugendlichen Straftätern helfen.
Im Buch finden sich auch mehrere Bilder aus Torsten Hartungs Leben. Diese Bilder fand ich auch sehr interessant, weil das Cover und mein, beim Lesen entstandenes Bild, von Hartung ein viel härteres vom Leben gezeichnetes Gesicht waren. Aber in der Mitte des Buches auf den abgebildeten Bildern wirkt er, wie soll ich sagen, gutmütig und sanft.
Ich habe das Buch verschlungen.
Der Schreibstil war wie ein Gespräch mit Torsten Hartung, seine Schilderung seiner Verbrecherkarriere wie ein spannender Krimi, die Rückblicke in seine Kindheit wie ein Drama und sein Finden zu Gott, wie eine Erkenntnis und Erlösung.
Für mich war die Geschichte von Torsten Hartung sehr authentisch. Es war richtig, dass diese Lebensgeschichte veröffentlicht wurde! Mich hat es berührt, sehr nachdenklich gemacht und wird mich sicher noch eine Weile innerlich beschäftigen.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen.
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