Bis auf den letzten Schritt (Buch - Gebunden)

Wie wir lebten, als wir wussten, uns bleibt nur noch ein Jahr

5 Sterne

Bis auf den letzten Schritt (Buch - Gebunden)

Wie wir lebten, als wir wussten, uns bleibt nur noch ein Jahr

Als der Arzt Peter Lieser mit 38 Jahren die Diagnose "Darmkrebs" gestellt bekommt, wissen er und seine Frau Iris gleich, was dies bedeutet. Ihnen ist bald klar: "Uns bleibt nur noch ...

  • Artikel-Nr.: 835041000
  • Verlag: adeo
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Details

  • Artikel-Nr.: 835041000
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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Als der Arzt Peter Lieser mit 38 Jahren die Diagnose "Darmkrebs" gestellt bekommt, wissen er und seine Frau Iris gleich, was dies bedeutet. Ihnen ist bald klar: "Uns bleibt nur noch ein Jahr."
Denn der bösartige Tumor hat bereits gestreut, im gesamten Körper finden sich Tochterzellen, eine OP ist unmöglich und die Chemotherapie höchstens ein Spiel auf Zeit. Der Alltag der Familie mit drei kleinen Kindern ändert sich schlagartig. Was ist jetzt wichtig? Und vor allem stellt sich ihnen die Frage: Wie wollen wir die letzte Wegstrecke miteinander gehen?
Mit großem Einfühlungsvermögen und in bewegenden Worten schildert die Autorin die letzten Monate – Momente des Hoffens und der Freude, aber auch die innere Zerrissenheit. In ihren Gesprächen und bei gemeinsamen Erlebnissen findet das Paar eine bis dahin nicht gekannte Nähe. Das Leben wird intensiv und kostbar. Sie gehen den Weg gemeinsam – bis auf den letzten Schritt.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Süddeutsche:
    Iris Lieser ist 38 Jahre alt und hat drei kleine Kinder, als sie erfährt, dass ihr Mann Krebs hat. Bis zu seinem Tod lernt sie ihn durch die Krankheit neu kennen. Heute sagt sie: 'Unsere Liebe ist daran gewachsen.'

    Laura:
    Als Iris erfährt, dass ihr geliebter Mann Peter schwer krank ist, ist sie verzweifelt. Was soll sie tun, wie die kostbaren Momente nutzen? Sie findet einen besonderen Weg, der ihr hilft, gefasst weiterzuleben.

    Katholisches Sonntagsblatt:
    Einfühlsam schildert die Gattin die letzten Monate des gemeinsamen Lebens: Momente des Hoffens und der Freude, aber auch der Zerrissenheit. Mit den drei Kindern zusammen findet das Paar zu einer bis dahin nicht gekannten Nähe. Eine wahre Geschichte über die Kostbarkeit des Lebens.


    Westdeutsche Zeitung:
    Das Paar geht den Weg gemeinsam - bis auf den titelgebenden letzten Schritt. Ihr Mann würde das Buch gutheißen, ist sich Iris Lieser sicher. Und sie hat die Hoffnung, dass Leser in ihrem Buch Halt finden, die als Partner, Angehörige, Freunde oder Bekannte ähnliche Gedanken und Gefühle wie sie haben.

    echt:
    Das Buch ist keine leichte Kost, aber es berührt, verändert, macht nachdenklich und dankbar!

    Lutherische Kirche:
    Wie sie das Schwere und das Leichte in dieser Zeit beschreibt, geht einem nahe. Nicht nur, wer schon mal einen geliebten Menschen im Sterben begleitet hat, wird berührt sein von der Tiefe der Erfahrung, die das Buch trägt.

    ekz Bibliotheksdienste:
    Besonders berührender Erfahrungsbericht einer medizinisch-technischen Assistentin, die ihren Mann, einen Facharzt für Anästhesie, an Darmkrebs verlor [...]. Sie schildert unverblümt und lebendig, welche Gefühle ihre Familie durchlebte, als nach der überraschenden Diagnose schnell klar wurde, dass ihnen nur noch ein gemeinsames Jahr blieb.

    German Daily News:
    Auf 288 Seiten beschreibt Iris Lieser, wie sich der Alltag der Familie ändert und wie sich das
    Paar der Frage stellt:"Wie wollen wir die letzte Wegstrecke miteinander gehen?" In Gesprächen und
    gemeinsamen Erlebnissen finden Peter und Iris Lieser eine bis dahin nicht gekannte Nähe.

    Das Milieu, Meltem Bayir:
    'Bis auf den letzten Schritt' hat alles, was ein Buch braucht. Drama, Liebe und überraschende Entwicklungen. Doch das Hervorstechendste ist die Achterbahnfahrt der Gefühle. Nicht nur für die beteiligten Personen, sondern auch für die Leser. Iris Lieser schreibt so tiefgründig und ausdrucksstark, dass die Geschichte für alle sehr anschaulich wird.
    Das Buch ist keineswegs nur ein schlichter, emotionaler Ratgeber für Leute, die in einer ähnlichen Situation stecken. Natürlich kann der Roman eine sinnvolle Hilfestellung bieten, jedoch sollte man ihn nicht nur aus dieser Perspektive heraus lesen. Denn Iris Lieser steckt viel mehr in ihr Buch und lässt uns teilhaben an dem Zusammenhalt, der Liebe und der Hoffnung, die der Familie in dieser schwierigen Zeit Kraft gibt. Die Autorin zeigt in ihrem Buch, dass das Leben trotz seiner Härte und Ungerechtigkeit vor allem eins ist: Lebenswert!
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783863340414
  • Auflage: 23.04.2015
  • Seitenzahl: 288 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,4 cm
  • Gewicht: 502g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erlebnisberichte

  • Mit Schutzumschlag

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Nein, das ist keine leichte Lektüre! Aber trotzdem empfehle ich dieses Buch gerne.
    Peter ist 38 Jahre alt, da bekommt er die Diagnose: Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Ein Schock für ihn, für seine Frau, für die 3 Kinder. Eine Chemotherapie bringt zunächst Besserung. Peter ist wieder schmerzfrei und für ein paar Monate ganz der alte: er feiert die Erstkommunion seiner Tochter, fährt mit seiner Frau in den Urlaub. Eine Zeitlang kann er sogar noch arbeiten.
    Doch dann geht es endgültig bergab. Bis an einem Januarmorgen sein Herz aufhört zu schlagen. Seine Frau Iris erzählt sehr offen, wie sie dieses letzte Jahr ihres Mannes erlebt hat. Es war ein Jahr voller Leid, voller Schmerz - aber auch ein Jahr voller Liebe, Lachen und Leben.
    Die Krankheit wird zum Verstärker: jede noch so kleine Freude wird so intensiv erlebt wie nie zuvor.
    Mit ihrem fesselnden Schreibstil gelingt es Iris, den Leser mit hineinzuziehen in ihr Glück, aber auch in das unfassbare Leid. Ein Buch, das niemanden unberührt lassen wird!
    Der Bericht endet mit Peters Tod. Mich hätte schon interessiert, wie es danach weiterging: wie schafft es die Autorin, nach diesem unsagbaren Verlust weiterzuleben? Wie verkraften die Kinder den Tod ihres Vaters? Vielleicht kommt ja noch irgendwann eine Fortsetzung?

    Last not least: wer ein frommes Buch erwartet, der wird enttäuscht werden. Der Glaube spielt im Leben dieses Ehepaares eine untergeordnete Rolle. Trotzdem stellen sie die Frage: wie kann ein liebender Gott das zulassen? Eine Antwort gibt es nicht.

    Empfehlen möchte ich das Buch besonders solchen Leuten, in deren Umfeld Menschen unheilbar an Krebs erkrankt sind. Denn obwohl das Buch absolut nicht belehren will, gibt es doch durchaus Impulse für den Umgang mit einem todkranken Menschen.
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