Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Wer fühlt sich nicht gestresst? Der Alltag ist oft eine einzige Aufholjagd. Und wie, bitte schön, soll Stress glücklich machen?
Helen Heinemann deckt einen Selbstbetrug auf: Nicht der aktive Stress ist das Problem. Sondern unser unbändiger Wunsch nach Entspannung, der uns treffsicher ins Abseits führt. Und sie offenbart, dass die Angst vor Stress nicht nur den Einzelnen schwächt, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene jede Entwicklung verhindert.
Eine lebendig geschriebene Streitschrift – die Lust auf Stress macht.
Stimmen zum Produkt
-
Closer:
Dieser Ratgeber räumt auf mit dem größten Glücksversprechen unserer Zeit: nämlich dass nur Entspannung glücklich macht!
ekz:
Gegen die "Entspannungs-Diktatur" setzt Heinemann auf "aktiven Stress": Den empfinden wir dann, wenn wir voll und ganz in der Arbeit aufgehen, wenn wir Wertschätzung und Anerkennung erfahren. [...] viele Denkanstöße, die allerdings neben individuellen vor allem systemische Ursachen haben.
Neues Leben:
Verständlich und hilfreich für jedermann, erläutert die Autorin die Unterschiede zwischen Stress, der uns krank macht, und aktivem Stress, durch den wir eine Menge bewegen können.
getabstract:
Sehr unterhaltsam, mit vielen Beispielen, in denen sich jeder leicht wiedererkennen kann, nimmt es den Leser mit auf eine spannende Reise in die Selbstreflexion. Ohne den Zeigefinger zu erheben und belehrend zu wirken, zeigt es, dass jeder Einzelne durch seine Gedanken und Verhaltensweisen
selbst für seinen Stress verantwortlich ist. Vor allem aber macht es deutlich, wie man aus dem Gefühl der Ohnmacht im Alltag aussteigen und sein Leben wieder selbst in die Hand nehmen kann.
-
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783863340421
- Auflage: 23.04.2015
- Seitenzahl: 224 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,8 cm
- Gewicht: 398g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Lebenshilfe
-
Mit Schutzumschlag
Extras
Leseprobe
Bewertungen
-
Ein Buch, das so eine provokative Uberschrifft trägt erzeugt wenn nicht Interesse, dann zumindest eine hochgezogene Augenbraue ... Ich hatte beides. Zurecht.
Die Autorin schreibt packend, geht aus unterschiedlichen Richtungen auf das Thema ein und bringt zum Nachdenken. Z. B. wenn sie Entspannungsmethoden mit Ablassbriefen vergleicht, das negative Beispiel des Konzeptes Arbeit kontra Entspannung aufzeigt, oder den Unterschied zwischen positiven und negativen Stress erklärt. Im späteren Verlauf fallen dann solche Sätze wie: „Der Plan wird dann zu Stellvertreter für fehlendes Selbstvertrauen“, „Stress bedeutet ... wenn wir Dinge tun, die keine Wirkung entfalten, keine Bedeutung haben“, „dann wäre es die Entspannung, die uns steuert. Nicht mehr wir selbst“, die zum Anhalten und zum Überlegen bewegen. Die Vergleiche gehen auf. Und man fängt an kritisch das zu hinterfragen, was man bis dahin stillschweigend aktzeptiert und angenommen hat. Dass mir alles gefallen hat, kann ich nicht sagen, z. B. die Interpretation von Weihnachts- und Urlaubsgeldes fand ich sehr unpassend. Allerdings verwunderte mich sehr positiv, dass in einem „Stressbuch“ die Frage „Wer Bist Du?“ plötzlich auftaucht, und wie ich finde, durchaus passend gestellt wird.
Schreiben Sie Ihre eigene Kundenmeinung
Gerne möchten wir Sie dazu einladen, unsere Artikel in einer Rezension zu bewerten. Helfen Sie so anderen Kunden dabei, etwas Passendes zu finden und nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Erfahrungen weiterzugeben.
Nur registrierte Kunden können Bewertungen abgeben. Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich