Der Prediger (Buch - Gebunden)

5 Sterne

DER PREDIGER darf seinen Namen nicht nennen, sonst ist seine Familie erledigt. Kaum einer kennt seine wahre Identität. Denn er hat gemordet – und heute ist er evangelischer ...

  • Artikel-Nr.: 835073000
  • Verlag: adeo
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Details

  • Artikel-Nr.: 835073000
  • Verlag: adeo

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

DER PREDIGER darf seinen Namen nicht nennen, sonst ist seine Familie erledigt. Kaum einer kennt seine wahre Identität. Denn er hat gemordet – und heute ist er evangelischer Seelsorger. Seine erste Frau stieß er von einer Klippe. Man schnappt ihn, er wird zu lebenslanger Haft verurteilt, 17 Jahre sitzt er im Knast. Hinter Gittern findet er zu Gott, will Theologie studieren und Pastor werden. Die Kirchenleitung ist zunächst strikt dagegen. Aber er wird tatsächlich Seelsorger – obwohl seine eigene Seele im Innersten tief verletzt ist. Ganz frei ist er nie geworden.
Millionen sahen den ARD-Fernsehfilm "Der Prediger" , in dem ein Teil dieser Geschichte erzählt wird. Dies ist kein "Buch zum Film" , sondern es greift tiefer. Der Leser erfährt die ganze Wahrheit von der Kindheit bis zum Heute: über eine Suche nach Glück, Verrat, verlorene Liebe, Gewaltfantasien – bis hin zum Mord.
Und das Buch wirft Fragen auf:
Wie kann man mit einer solchen Schuld leben?
Hat so jemand eine zweite Chance verdient?

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    pro Medienmagazin, Norbert Schäfer:
    Das Buch eröffnet einen fesselnden Einblick in die Seele eines Mannes, der sich vom Mörder zum Prediger wandelt. Das macht Hoffnung, wirft aber auch Fragen auf über das Wesen und die Weite von Vergebung.

    echt:
    [...] jedem, der das Buch noch nicht gelesen hat, kann ich diese Lektüre nur wärmstens ans Herz legen, keine leichte Kost, aber es lohnt sich - und ist sicher auch gut geeignet als Grundlage für eine oder mehrere Einheiten in der Gruppe zu Themen wie Schuld und Vergebung oder Freiheit!

    Neues Leben:
    Keine fröhliche Gute Nacht-Geschichte und auch keine leichte Happy-End-Lektüre. Sondern randvoll mit Wut, Hass und Verzweiflung. Gipfelnd in Hoffnung. Mut machend. Und extrem ehrlich.

    dran Next:
    Wer Mut hat, sich auf die Fragen im Buch einzulassen, kann nur gewinnen.

    idea:
    Er ermordete seine Ehefrau - und ist heute evangelischer Seelsorger in Norddeutschland. Hinter Gittern findet er zu Gott. 16 Jahre verbüßt er in Schottland - wo die Tat geschah - im Gefängnis und studierte in dieser Zeit Theologie per Fernstudium. Um seine Familie zu schützen, bleibt er anonym.

    echt:
    Anderswie im Film geht es nicht um kirchenpolitische Dimensionen,sondern um die persönliche Auf bzw. Herausforderung an den Leser: Lerne mich und mein Leben kennen, ehe du mich verurteilst!

    eliport:
    Der Weg zu Gott ist trotz aller Irrungen und Wirrungen so eindeutig und ungebrochen beschrieben, dass sicher nicht nur die Bibel, die hier als inspiriertes Wort Gottes angesehenen wird, Wegweiser gewesen ist.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783863340735
  • Auflage: 15.09.2015
  • Seitenzahl: 288 S.
  • Maße: 13,3 x 21,5 x 2,3 cm
  • Gewicht: 499g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Biographien

  • Gebungen mit Schutzumschlag

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Ich bin sehr beeindruckt von diesem Buch, das offen und ehrlich schildert, wie ein Mann seine schlimme Kindheit erlebt und dann durch viele Umstände immer tiefer verstrickt wird, seine Lügen ihn weitertreiben und er schließlich zum Mörder wird. Seine Zeit im Gefängnis lässt tief blicken, auch wie es dort abgeht und was für Gefühle, Erlebnisse, und auch Zweifel seiner selbst an ihm nagen. Er ist immer auf der Suche nach seiner Identität, seinem Platz im Leben, dem Sinn überhaupt, und warum er hier auf der Welt ist. Das lässt ihn nicht los und er will Antworten auf seine Fragen. Dass er sie schließlich bei Gott findet, dass er seine Berufung als Seelsorger sieht und dass er durch viele Anfechtungen und Niederlagen immer wieder den Mut behält und weitermacht, das ist sehr gut geschildert und lässt sich spannend und aufrüttelnd lesen. Er erlebt eine echte Kehrtwende in seinem Leben, liest in der Bibel und will Jesus von Herzen nachfolgen. Das hat auch Konsequenzen auf sein Ansehen im Gefängnis. allerdings nicht immer positiv...
    Das Buch konnte ich so schnell nicht mehr aus der Hand legen.
    Es ist wirklich zu empfehlen und man versteht einfach viel mehr, warum es immer wieder Menschen gibt, die so tief fallen.
    Es macht Mut, für andere zu beten und sie nicht aufzugeben.
    Es gibt Hoffung, weil es immer um Menschen geht, die zwar Vergangenes nie wieder gut machen können, aber in Jesus eine Hoffung erleben und haben, die zum Staunen führt - somit ein gelungenes und aufrüttelndes Buch.
    Meine beste Empfehlung!
  • 5/5 Sterne

    von
    Gottes Schlüssel öffnet jede Gefängnistür, 15. November 2015

    Rezension bezieht sich auf: Der Prediger: Meinen wahren Namen kann ich nicht nennen ... (Gebundene Ausgabe)

    Das unerwünschte, misshandelte Kind wächst zu einem wütenden jungen Mann heran, der uns in diesem Buch Einblick in die verkorkste Gedankenwelt mancher Menschen gibt.
    Eigentlich wegen einem Versicherungsbetrug, zum anderen aber auch als Stolz und Scham seiner Frau vorgespielt zu haben das er reich ist, schubst er diese an ihrem Hochzeitstag über eine Klippe. Im Gefängnis gehen die Misshandlungen durch Wärter und Mitgefangene weiter.
    Der Autor hat eine Begegnung mit Gott, die ihn in seinem Charakter von Grund auf umkrempelt. Jetzt gibt es auch wieder Hoffnung und eine Freiheit für seine quälenden Sinnfragen.
    Der Autor gibt uns einen klaren Einblick wie es in seinem Inneren aussieht.
    Nichts wird beschönigt. Das Buch ist sehr spannend geschrieben so dass ich es gleich auf einmal verschlungen habe.
  • 5/5 Sterne

    von
    Trotz der packenden Erzählweise und dem insgesamt spannenden Plot empfehle ich dieses Buch nur dem Leser, der gewillt ist, sich mit der intensiv dargestellten Geschichte eines Mörders auseinanderzusetzen, um auf diesen Hintergrund den Umfang von Gottes Vergebungsbereitschaft neu zu entdecken.
  • 5/5 Sterne

    von
    Das Buch „Der Prediger“, verfasst als Autobiographie, erzählt die wahre Geschichte eines Mannes, der am Tag seiner Hochzeit seine Frau umbringt, ins Gefängnis kommt und dort zum Glauben an Gott findet. Das ist die Kurzfassung, hinter der jedoch ein langer Prozess liegt.

    „Der Prediger“, dessen Name nicht genannt werden soll, damit seine Familie geschützt wird, erzählt uns seine Lebensgeschichte voller Wut, Hass, Mordgedanken, Kindheitstrauma, Leid und Trauer. Anfänglich sympathisiert der Leser noch mit dem unschuldigen Jungen. Schnell wandelt sich diese Sympathie jedoch in Empörung und Unverständnis. Detaillierten Mordgelüsten folgen der Mord selbst und lebenslange Haftstrafe. Doch dann wandelt sich die Geschichte und mit ihr auch „der Prediger“. Gottes Vergebung steht im Mittelpunkt und Gnade und Liebe sind Hauptkomponenten der Erzählung.

    Der Leser, der ja dank des Titels schon weiß, wie es mit dem Protagonisten ausgehen wird, hat ein herausforderndes Buch vor sich liegen. Den Gedankengängen eines Mörders zu folgen und ihm gleichzeitig Gottes Vergebung zuzugestehen, stellt eine gewisse Herausforderung dar. Ist es richtig, einem Mörder das Theologiestudium zu bewilligen? Macht es Sinn, dass ein Mörder Seelsorger einer Gemeinde wird? Ist Gottes Vergebung nur ein Vorwand um im Gefängnis Vergünstigungen zu bekommen und eine Gemeinde leiten zu dürfen? Das Buch wirft Fragen auf, die eventuell nicht alle im Laufe des Lesens beantwortet werden können.
  • 5/5 Sterne

    von
    Es gibt Bücher, die gehen einem nicht mehr aus dem Kopf. Ein solches ist "Der Prediger". Es ist eine Geschichte der Gewalt. Erst der erlittenen. Als Kind und Jugendlicher wird er vielfach daheim verprügelt, mißhandelt, beschimpft. Er erlebt die schreckliche Ohnmacht des Kindes, wenn die Mutter Selbstmordversuche macht. Seine große Liebe wird ihm genommen. Darauf läßt er sich mit einer wirklich netten Bauerntochter ein. Er liebt sie nicht und macht doch immer weiter. Noch nie hat mich ein Text so nah an die wochenlangen quälenden Phantasien eines Mörders herangeführt. Immer und immer wieder spielt sich die Tat in seinem Kopf ab, bis er sie dann ausführt. Seine Verteidigungstrategie ist zu löchrig. Er wird zu langer Haft verurteilt. Dort geht die Gewalt durch Wärter und Mithäftlinge brutal weiter. Doch er ist ein eben auch und vor allem ein Mensch. Eine spirituelle Erfahrung nachts in der Zelle vermittelt ihm das bis heute anhaltende Empfinden, ein dennoch von dem Ewigen geliebter Mensch zu sein. Er beginnt, den Schwächsten im Knast zu helfen. Und er wehrt sich gegen die Schikanen eines vorsintflutlichen Strafvollzugs. Das alles ist so echt, so unmittelbar, so traurig und zugleich so ermutigend. Es geht nicht um ein Happy End, aber darum, irgendwie offen zu bleiben für das Unerwartete, das Überraschende, das Neue. Der Film darüber hat Millionen fasziniert. Das Buch geht viel weiter zurück und ist darin noch viel tiefer. Wer es aushält, in den Kopf und in das Herz eines Mörders zu sehen, der zugleich ein zart fühlender Mensch, wird nicht enttäuscht sein. Mir jedenfalls fallen immer wieder Szenen aus diesem Buch ein, und ich beginne, das Kaputte neu zu sehen und mich zu fragen, ob ich helfen kann.
  • 5/5 Sterne

    von
    Da gibt es Bücher, die lassen einen einfach nicht mehr los. Die erste Seite, die zweite Seite, die dritte Seite: Immer weiter. Und genau zu solchen Büchern zählt "Der Prediger". Das Buch hat mich gleich in den Bann gezogen; der Autor darf sich namentlich nicht nennen - eine Abmachung, die ihm ein einigermaßen unbeschwertes Leben ermöglicht. Mit unheimlicher Akribie erzählt er von seiner Kindheit, die überschattet ist von Gewalt und Verständnislosigkeit. Die Jugendjahre sind nicht besser und so findet er sich eines Tages als Mörder wieder. Am Hochzeitstag schubst er seine Frau von einer Klippe. Doch das Buch endet hier nicht, sondern zeigt, wie sein Leben weiter geht.
    Das starke am Buch ist definitiv die Sprache, die das Gefühlsleben des Ich-Erzählers so genau herausarbeitet. Und natürlich die Geschichte, die in Mark und Bein geht.
  • 5/5 Sterne

    von
    Der Prediger ist die Lebensgeschichte eines verurteilten Mörders der zum Glauben findet, Theologie studiert und schließlich ein Pastor wird. So könnte man den Inhalt dieses Buches zusammenfassen. Doch es gibt eine Sache die dieses Buch so unglaublich macht…
    Eine wahre Geschichte…
    Das Buch erzählt die wahre Lebensgeschichte eines Mannes der seine Frau am Hochzeitstag brutal ermordete und dafür im Gefängnis saß. Das Buch erzählt aber auch die Geschichte eines verurteilten Mörders der auf der Suche nach sich selbst Gott findet und schließlich Pastor wird. Genauso erzählt das Buch die Geschichte einer brutalen und lieblosen Kindheit. Diese drei Geschichten zusammengenommen zeichnen die unglaubliche Lebensgeschichte eines Mannes nach, der erschreckt und fasziniert zugleich. Sein Name ist nicht zu finden, selbst auf dem Buchcover nicht. Er lebt anonym, aus Angst jemand könnte seiner Familie etwas antun. In diesem Buch erzählt er die wahren Ereignisse seines Lebens, seine Gefühle und Beweggründe die ihn letztlich zu einem Mord trieben. Er erzählt von der harten Zeit im Gefängnis und davon wie er Gott wiederfand, obwohl er ihn seit langer Zeit schon verloren glaubte.
    Eine Geschichte die sprachlos macht
    Die Lebensgeschichte des Predigers macht sprachlos. Während des Lesens wird man unzähligen Gefühlen ausgesetzt, angefangen mit Mitleid folgt bald Unverständnis und dann blankes Entsetzen. Plötzlich beginnt man nachzudenken. Was treibt Menschen dazu zu morden? Kann Gott wirklich einen Mord verzeihen? Hat ein Mörder ein Recht auf ein schönes Leben nach seiner Haftstrafe, während die Familie des Opfers für immer mit dem Verlust leben muss? Hat wirklich jeder eine zweite Chance verdient? Diese und noch mehr Fragen werden zwangsläufig aufgeworfen. Man versucht sich hineinzuversetzen, in die Familie des Opfers, in den Täter und überlegt: Wie würde ich handeln? Wie würde ich einem Mörder gegenüberstehen der seine Strafe abgesessen hat?
    Ein eindringliches Buch. Ich kann das Buch „Der Prediger“ nur weiterempfehlen. Eine spannende Geschichte die zum Nachdenken anregt. Auch für Menschen die nicht gläubig sind ist dieses Buch interessant. Außerdem spendet der Autor sein vollständiges Honorar für caritative Zwecke.
  • 5/5 Sterne

    von
    Sehr spannend zu lesen. Sehr zu empfehlen.
  • 5/5 Sterne

    von
    Sehr spannend geschrieben. Es ist wie ein Saulus, der zum Paulus mutiert. Ich bin sehr betroffen von dem Buch.
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