On fire (Buch - Gebunden)

Das Leben lieben lernen mit einem, der durchs Feuer ging

5 Sterne

On fire (Buch - Gebunden)

Das Leben lieben lernen mit einem, der durchs Feuer ging

Im Alter von neun Jahren verbrennt sich John O’Leary bei einem Unfall 100 Prozent seiner Haut. Wie durch ein Wunder überlebt er und ist heute überzeugt: Freude im Leben zu haben hängt davon ab, wie wir mit dem umgehen, was uns passiert. John O'Learys positive Einstellung und sein unerschütterlicher Glaube sind ansteckend!

  • Artikel-Nr.: 835132000
  • Verlag: adeo
  • Originaltitel: On fire- The 7 choices to ignite a radically inspired life
18,00 €
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Details

  • Artikel-Nr.: 835132000
  • Verlag: adeo
  • Originaltitel: On fire- The 7 choices to ignite a radically inspired life

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Der kleine John, neun Jahre alt, experimentiert in einem unbeobachteten Moment in der Garage mit dem Benzinkanister und Streichhölzern. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf: Der Benzinkanister explodiert und verwandelt den Jungen in eine lebendige Fackel. Als John im Krankenhaus erwacht, sind 100 Prozent seiner Haut verbrannt - 87 Prozent davon dritten Grades. Die Ärzte geben ihm eine Überlebenschance von nur einem Prozent.
Aber John überlebt - in dem Wissen, dass er dieses Wunder Gott zu verdanken hat. Heute motiviert er Tausende mit seiner lebensbejahenden, kraftvollen Einstellung. Er ist davon überzeugt: Freude im Leben zu haben hängt mit einer grundsätzlichen Entscheidung zusammen. Wir haben die Wahl, wie wir mit dem umgehen, was uns passiert.
Viele sehnen sich nach einem kraftvollen und erfüllenden Leben. John O'Learys Lebensfreude und sein unerschütterlicher Glaube sind ansteckend.
"Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Gott alle Dinge für uns zum Besten wendet, dass am Ende alles neu wird und dass selbst ein schreckliches Feuer in der Kindheit zu etwas Gutem dient."
John O'Leary

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783863341329
  • Auflage: 28.02.2017
  • Seitenzahl: 272 S.
  • Maße: 13,4 x 21,5 x 2,2 cm
  • Gewicht: 501g
  • Sachgebiet: Biographien

  • 8-seitiger Bildteil, mit Schutzumschlag und 8-seitigem, farbigem Bildteil
Beteiligte Personen

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Durch‘s Feuer zum wahren Leben

    Als Neunjähriger spielt John mit dem Feuer, es kommt zu einer Explosion und seine Haut verbrennt zu 100%. Seine Chancen sind gleich Null, aber das Wunder geschieht und er überlebt. Fünf Monate Krankenhaus, unzählige Operationen, unerträgliche Schmerzen… aber John schafft es mit Hilfe von Familie und Freunden und den Ärzten, Schwestern, Physiotherapeuten sich ins Leben zurück zu kämpfen.
    Heute ist John O‘Leary liebevoller Ehemann und Vater von 4 Kindern, er gründete seine eigene Baufirma, ist Krankenhausseelsorger und ein international agierender Redner und Motivator.

    John O‘Leary sagt (siehe Schutzumschlag innen):
    „Alles, was mein Leben heute schön macht und bereichert, hat seinen Ursprung in jener Flammentragödie. Die schmerzvolle Zeit der Genesung in meiner Kindheit war die Asche, aus der ich gestärkt in Charakter, Mut, Leidenschaft, Treue und Tatkraft hervorging. Sie öffnete mir nicht nur den Blick dafür, was im Leben wirklich zählt, sondern auch eine klare Vision, was im Grunde alles möglich ist.“

    In den sieben Kapiteln dieses Buches erzählt John seine Geschichte. Er berichtet am Anfang jeden Kapitels eine Episode von dem Unfall und der Zeit direkt danach, von Begegnungen mit ganz verschiedenen Menschen.Daraus zieht er jeweils Schlüsse für sein Leben und fordert den Leser heraus es ihm gleich zu tun. Am Ende jeden Kapitels gibt es dazu eine kurze Zusammenfassung, die die Sache, wie ich finde, gut auf den Punkt bringt.
    So erzählt er von dem Unglück und von der Reaktion seiner Eltern und Geschwister darauf. Ich habe den Mut der Geschwister, die als „Ersthelfer“ da waren und den brennenden John löschten und ihm beigestanden haben, ebenso bewundert wie die bedingungslose Liebe der Eltern, aber auch ihren Mut John herauszufordern Dinge selbst zu tun und Verantwortung für sein Leben zu übernehmen.
    John berichtet ebenso von Ärzten, Schwestern und besonders von Pfleger Roy, der ihn immer wieder auf die Beine stellte und ihm sagte: „Junge, du wirst wieder laufen“.
    Ein ganz besonderer Mensch, der John über viele Jahre motivierte und begleitete, war Jack Buck. Dieser Mann war der Radioreporter von Johns Lieblingsbaseballmanschaft… und eines Tages stand er plötzlich in Johns Krankenzimmer und sagte: „Junge. Aufwachen. Du wirst leben. Und wenn du hier rauskommst, dann werden wir feiern. Wir werden es den John-O‘Leary-Tag im Stadion nennen.“ Jack veränderte Johns Leben nachhaltig, zb. hat John durch ihn das Schreiben wieder erlernt, obwohl man seine Finger amputieren musste.
    Immer wieder erlebt John in seinem Leben Wendepunkte, wo Entscheidungen gefragt sind und die ihn verändern und sein Leben reich machen. Und so bin ich auch als Lesen aufgefordert zu überlegen: Will ich mein Leben in die Hand nehmen und Verantwortung übernehmen? Kann ich mich selbst so annehmen wie ich bin? Was ist mein Ziel, meine Vision, für die ich brenne, für die ich on fire bin? Was kann ich noch mehr tun? Habe ich Angst oder entscheide ich mich für ein Leben in Liebe?

    Dieses Buch hat mich sehr berührt. Und bewegt. Oft hatte ich Tränen in den Augen. Ich bewundere John für seinen Mut, seine positive Lebenseinstellung, seinen Glauben.
    Das Buch ist sehr gut geschrieben, die einzelnen Kapitel lassen sich zügig lesen, aber es empfiehlt sich immer wieder inne zu halten und über das Gelesene nachzudenken. Sehr schön finde ich auch die persönlichen Fotos in der Mitte des Buches, die noch mal einen besonderen Einblick in die Familie geben.

    „On Fire“ ist ein beeindruckendes, emotionales, zu Nachdenken anregendes Buch. Ich kann es nur weiterempfehlen!
  • 5/5 Sterne

    von
    Inhalt

    John spielte als kleines Kind mit Feuer und Benzin. Wie nicht anders zu erwarten fing der Benzinkanister Feuer und explodierte – direkt neben John. Auf wundersame Weise ist er bei dieser verheerenden Explosion nicht gestorben, obwohl fast das ganze Haus in Flammen aufging und neu aufgebaut werden musste. Mit 100% verbrannter Haut sind auch seine Überlebenschancen nach der Explosion schwindet gering. Doch John kämpft sich durch. Nach monatelangen Krankenhausaufenthalt, Amputationen der Finger und dicke Narben auf dem ganzen Körpern kämpft sich John immer weiter zurück ins Leben und lernt sogar wieder zu schreiben – wie gesagt: ohne Finger! Doch das musste er nicht ganz allein geschafft, von den unterschiedlichsten Seiten bekam er Unterstützung.
    Dieses Buch erzählt die wundersame Geschichte von John und seinen Helden, ohne die er nicht überlebt hätte. Doch vor allem richtet sich John mit seiner Geschichte an Dich! Sieben Fragen musste er sich stellen, um ein erfülltes Leben zu erlangen. Und nun stellt er diese Fragen Dir. Bist du bereit Deine Antworten zu finden?


    Meine Meinung

    Anfangs dachte ich, das Buch handle vor allem von Johns Geschichte. Doch eigentlich richtet sich John vor allem an den Leser. Seine Geschichte veranschaulicht „nur“ seine Hilfestellungen ein erfülltes Leben zu erreichen. Sieben Entscheidungen sind dafür nötig.
    Er erzählt seine Geschichte aber nicht chronologisch. Die Zeitstufen werden immer wieder vermischt – mal wird aus seiner Kindheit erzählt, dann aus der Collegezeit, aus seinem Berufsleben und dann wieder aus seiner Kindheit. Obwohl das anfangs verwirrend klingen mag, fügt sich seine Geschichte so perfekt ineinander. Man kann ihm jederzeit gut folgen.
    Seine Geschichte hat mich unglaublich gefesselt und beeindruckt. Darüber hinaus konnte ich auch seine Erkenntnisse und Lernprozesse auf mein Leben übertragen. Ich konnte aus seinen Erfahrungen einiges für mein eigenes Leben herausziehen.
    Obwohl John ein gläubiger Christ ist und dieser Glaube in dem Buch auch hin und wieder erwähnt wird, richtet sich John nicht speziell an Christen. Die sieben Entscheidungen zu einem erfüllten Leben sind zwar essentiell, aber nicht christlich geprägt. Sie betreffen also jeden Menschen. Man muss dafür nicht erst Jesus nachfolgen.


    Gestaltung

    „On Fire“ ist vielseitig gestaltet. Die Rückblicke sind in einer anderen Schriftart gesetzt, als der Haupttext. Zwischendurch sind wichtige Sätze sogar fett markiert. Am Ende jedes Kapitels findet sich dann noch eine kleine Zusammenfassung, die die jeweilige Entscheidung für ein erfülltes Leben auf den Punkt bringt. Diese Seiten sind ebenfalls besonders, wenn auch schlicht, gestaltet.
    Was mich etwas irritiert und auch gestört hat, ist, dass manchmal Johns Antworten innerhalb eines Gesprächs kursiv gedruckt sind, anstatt mit Anführungszeichen markiert. Manchmal weiß man dann nicht so recht, ob er das jetzt nur denkt, oder wirklich gesagt hat. Warum man seine Antworten anders als üblich ausgezeichnet hat, ist mir daher ein Rätsel. Denn direkte Rede wird sonst in dem Buch mit Anführungsstrichen gekennzeichnet.
    Achja, in der Buchmitte gibt es noch 8 Fotoseiten mit ganz vielen Bildern!


    Fazit

    Johns tragische und zugleich wunderbare Geschichte begleitet einen auf dem Weg zu einem zutiefst erfüllten Leben. Über die Kapitel hinweg, erlangt man alles, was man dazu benötigt. Allerdings spielt Johns Glaube keinen bzw. kaum eine Rolle. Daher richtet sich das Buch nicht speziell an Christen.
    Wer mit seinem Leben unzufrieden ist oder sich nach mehr sehnt, sollte dieses Buch lesen und von John lernen! Wenn ein Junge ohne Finger und mit starken Narben am ganzen Körper ein glückliches Leben mit Frau, Kindern und Karriere führt, warum solltest Du dann nicht auch so leben können?
  • 5/5 Sterne

    von
    Inhalt:
    John spielte als kleines Kind mit Feuer und Benzin. Wie nicht anders zu erwarten fing der Benzinkanister Feuer und explodierte – direkt neben John. Auf wundersame Weise ist er bei dieser verheerenden Explosion nicht gestorben, obwohl fast das ganze Haus in Flammen aufging und neu aufgebaut werden musste. Mit 100% verbrannter Haut sind auch seine Überlebenschancen nach der Explosion schwindet gering. Doch John kämpft sich durch. Nach monatelangen Krankenhausaufenthalt, Amputationen der Finger und dicke Narben auf dem ganzen Körpern kämpft sich John immer weiter zurück ins Leben und lernt sogar wieder zu schreiben – wie gesagt: ohne Finger! Doch das musste er nicht ganz allein geschafft, von den unterschiedlichsten Seiten bekam er Unterstützung.
    Dieses Buch erzählt die wundersame Geschichte von John und seinen Helden, ohne die er nicht überlebt hätte. Doch vor allem richtet sich John mit seiner Geschichte an Dich! Sieben Fragen musste er sich stellen, um ein erfülltes Leben zu erlangen. Und nun stellt er diese Fragen Dir. Bist du bereit Deine Antworten zu finden?

    Meine Meinung:
    Anfangs dachte ich, das Buch handle vor allem von Johns Geschichte. Doch eigentlich richtet sich John vor allem an den Leser. Seine Geschichte veranschaulicht „nur“ seine Hilfestellungen ein erfülltes Leben zu erreichen. Sieben Entscheidungen sind dafür nötig.
    Er erzählt seine Geschichte aber nicht chronologisch. Die Zeitstufen werden immer wieder vermischt – mal wird aus seiner Kindheit erzählt, dann aus der Collegezeit, aus seinem Berufsleben und dann wieder aus seiner Kindheit. Obwohl das anfangs verwirrend klingen mag, fügt sich seine Geschichte so perfekt ineinander. Man kann ihm jederzeit gut folgen.
    Seine Geschichte hat mich unglaublich gefesselt und beeindruckt. Darüber hinaus konnte ich auch seine Erkenntnisse und Lernprozesse auf mein Leben übertragen. Ich konnte aus seinen Erfahrungen einiges für mein eigenes Leben herausziehen.
    Obwohl John ein gläubiger Christ ist und dieser Glaube in dem Buch auch hin und wieder erwähnt wird, richtet sich John nicht speziell an Christen. Die sieben Entscheidungen zu einem erfüllten Leben sind zwar essentiell, aber nicht christlich geprägt. Sie betreffen also jeden Menschen. Man muss dafür nicht erst Jesus nachfolgen.

    Gestaltung:
    „On Fire“ ist vielseitig gestaltet. Die Rückblicke sind in einer anderen Schriftart gesetzt, als der Haupttext. Zwischendurch sind wichtige Sätze sogar fett markiert. Am Ende jedes Kapitels findet sich dann noch eine kleine Zusammenfassung, die die jeweilige Entscheidung für ein erfülltes Leben auf den Punkt bringt. Diese Seiten sind ebenfalls besonders, wenn auch schlicht, gestaltet.
    Was mich etwas irritiert und auch gestört hat, ist, dass manchmal Johns Antworten innerhalb eines Gesprächs kursiv gedruckt sind, anstatt mit Anführungszeichen markiert. Manchmal weiß man dann nicht so recht, ob er das jetzt nur denkt, oder wirklich gesagt hat. Warum man seine Antworten anders als üblich ausgezeichnet hat, ist mir daher ein Rätsel. Denn direkte Rede wird sonst in dem Buch mit Anführungsstrichen gekennzeichnet.
    Achja, in der Buchmitte gibt es noch 8 Fotoseiten mit ganz vielen Bildern!

    Fazit:
    Johns tragische und zugleich wunderbare Geschichte begleitet einen auf dem Weg zu einem zutiefst erfüllten Leben. Über die Kapitel hinweg, erlangt man alles, was man dazu benötigt. Allerdings spielt Johns Glaube keinen bzw. kaum eine Rolle. Daher richtet sich das Buch nicht speziell an Christen.
    Wer mit seinem Leben unzufrieden ist oder sich nach mehr sehnt, sollte dieses Buch lesen und von John lernen! Wenn ein Junge ohne Finger und mit starken Narben am ganzen Körper ein glückliches Leben mit Frau, Kindern und Karriere führt, warum solltest Du dann nicht auch so leben können?
  • 5/5 Sterne

    von
    Durch‘s Feuer zum wahren Leben

    Als Neunjähriger spielt John mit dem Feuer, es kommt zu einer Explosion und seine Haut verbrennt zu 100%. Seine Chancen sind gleich Null, aber das Wunder geschieht und er überlebt. Fünf Monate Krankenhaus, unzählige Operationen, unerträgliche Schmerzen… aber John schafft es mit Hilfe von Familie und Freunden und den Ärzten, Schwestern, Physiotherapeuten sich ins Leben zurück zu kämpfen.
    Heute ist John O‘Leary liebevoller Ehemann und Vater von 4 Kindern, er gründete seine eigene Baufirma, ist Krankenhausseelsorger und ein international agierender Redner und Motivator.

    John O‘Leary sagt (siehe Schutzumschlag innen):
    „Alles, was mein Leben heute schön macht und bereichert, hat seinen Ursprung in jener Flammentragödie. Die schmerzvolle Zeit der Genesung in meiner Kindheit war die Asche, aus der ich gestärkt in Charakter, Mut, Leidenschaft, Treue und Tatkraft hervorging. Sie öffnete mir nicht nur den Blick dafür, was im Leben wirklich zählt, sondern auch eine klare Vision, was im Grunde alles möglich ist.“

    In den sieben Kapiteln dieses Buches erzählt John seine Geschichte. Er berichtet am Anfang jeden Kapitels eine Episode von dem Unfall und der Zeit direkt danach, von Begegnungen mit ganz verschiedenen Menschen.Daraus zieht er jeweils Schlüsse für sein Leben und fordert den Leser heraus es ihm gleich zu tun. Am Ende jeden Kapitels gibt es dazu eine kurze Zusammenfassung, die die Sache, wie ich finde, gut auf den Punkt bringt.
    So erzählt er von dem Unglück und von der Reaktion seiner Eltern und Geschwister darauf. Ich habe den Mut der Geschwister, die als „Ersthelfer“ da waren und den brennenden John löschten und ihm beigestanden haben, ebenso bewundert wie die bedingungslose Liebe der Eltern, aber auch ihren Mut John herauszufordern Dinge selbst zu tun und Verantwortung für sein Leben zu übernehmen.
    John berichtet ebenso von Ärzten, Schwestern und besonders von Pfleger Roy, der ihn immer wieder auf die Beine stellte und ihm sagte: „Junge, du wirst wieder laufen“.
    Ein ganz besonderer Mensch, der John über viele Jahre motivierte und begleitete, war Jack Buck. Dieser Mann war der Radioreporter von Johns Lieblingsbaseballmanschaft… und eines Tages stand er plötzlich in Johns Krankenzimmer und sagte: „Junge. Aufwachen. Du wirst leben. Und wenn du hier rauskommst, dann werden wir feiern. Wir werden es den John-O‘Leary-Tag im Stadion nennen.“ Jack veränderte Johns Leben nachhaltig, zb. hat John durch ihn das Schreiben wieder erlernt, obwohl man seine Finger amputieren musste.
    Immer wieder erlebt John in seinem Leben Wendepunkte, wo Entscheidungen gefragt sind und die ihn verändern und sein Leben reich machen. Und so bin ich auch als Lesen aufgefordert zu überlegen: Will ich mein Leben in die Hand nehmen und Verantwortung übernehmen? Kann ich mich selbst so annehmen wie ich bin? Was ist mein Ziel, meine Vision, für die ich brenne, für die ich on fire bin? Was kann ich noch mehr tun? Habe ich Angst oder entscheide ich mich für ein Leben in Liebe?

    Dieses Buch hat mich sehr berührt. Und bewegt. Oft hatte ich Tränen in den Augen. Ich bewundere John für seinen Mut, seine positive Lebenseinstellung, seinen Glauben.
    Das Buch ist sehr gut geschrieben, die einzelnen Kapitel lassen sich zügig lesen, aber es empfiehlt sich immer wieder inne zu halten und über das Gelesene nachzudenken. Sehr schön finde ich auch die persönlichen Fotos in der Mitte des Buches, die noch mal einen besonderen Einblick in die Familie geben.

    „On Fire“ ist ein beeindruckendes, emotionales, zu Nachdenken anregendes Buch. Ich kann es nur weiterempfehlen!
  • 5/5 Sterne

    von
    John O'Learys Lebensfreude und sein unerschütterlicher Glaube sind ansteckend.

    John ist gerade neun Jahre alt, als er mit einem Benzinkanister und Streichhölzern experimentiert. Der Benzinkanister explodiert und setzt das Haus und John in Flammen. Im Krankenhaus gibt es dann die schreckliche Wahrheit: 100 Prozent von Johns Haut sind verbrannt, seine Überlebenschancen stehen bei weniger als einem Prozent. Doch entgegen dieser düsteren Aussicht überlebt John. Er lernt wieder zu gehen und zu schreiben und schöpft seine Kraft aus seinem unerschütterlichen Glauben an Gott. Heute ist er ein erfolgreicher Redner und motiviert die Menschen mit seiner Lebensgeschichte und zeigt, wie man wirklich lebt und wie man das Leben wirklich lieben lernt.

    Dieses Buch hat mich unglaublich berührt. Der Schreibstil ist lebhaft und sehr gut verständlich. John erzählt aus seinem Leben und von seinen Erfahrungen und Begegnungen. Er lässt den Leser an seinem Schicksal teilhaben und zeigt auf, welche positiven Aspekte ihm auch die schlimmsten Momente seines Lebens gebracht haben.
    Er lernte wunderbare Menschen kennen, die manchmal “nur” ihre Arbeit machten, wie der Krankenpfleger Roy im Krankenhaus. Dass Roy die Wichtigkeit seines Handelns erst gar nicht bewusst war, war toll zu lesen. Er hat einfach seine Arbeit getan, die er gerne machte, und hat dabei doch so viel für John bewegt und seinen Lebenswillen unterstützt.
    Schon der Beginn des Buches ist ergreifend. Die Beschreibungen des Unglücks gingen mir sehr nahe. Dass John die Frage, ob er das alles nochmal durchmachen wollen würde, mit ja beantwortet, ist unvorstellbar. Doch das Buch bzw. Johns Leben zeigt, warum er die Frage mit ja beantwortet hat. Ohne diese Erfahrung wäre sein Leben vermutlich ganz anders verlaufen. Wer weiß, ob er dann auch diese enorme Kraft und Liebe zum Leben entwickelt hätte, die wahrlich ansteckend ist. John brennt für sein Leben und die Liebe zu Gott, er ist im wahrsten Sinne des Wortes “on fire”.
    Dieses Buch gibt viele Ratschläge, ohne lehrerhaft zu sein. Es zeigt z.B. wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen und sich selbst zu fragen “was kann ich noch mehr tun”. Das Zwischenmenschliche ist sehr viel wichtiger als das Streben nach Erfolg, Geld und Macht.
    Oder dass man Verständnis erfährt, indem man sich anderen gegenüber öffnet, also seine Maske ablegt und sich anderen mitteilt. Das eigene Leben samt seiner Narben zu lieben und es anzunehmen, ist ein wunderbarer Ansatz. In einem Seminar dazu bat John die Teilnehmer, etwas persönliches zu erzählen. Mir wurde bewusst, dass es tatsächlich so ist, dass die Fehler, Gedanken und Sorgen einen Menschen gerade interessant machen und man sich mit ihnen identifizieren kann. Das wird einem nochmal klar vor Augen geführt.
    John macht dem Leser auch deutlich, wie wichtig es ist, optimistisch nach vorne zu schauen. Man kann sich für den Blick nach hinten und die was-war-Gedanken entscheiden, oder man sucht die positiven Dinge in dem Jetzt und der Zukunft. Dadurch bekommt man als Leser wirklich eine andere Sicht auf die Dinge. Man sollte viel mehr dankbar sein für das, was man hat und kann, als seine Gedanken an die negativen Aspekte zu verschwenden.
    Das Thema "keine Freude ohne Dankbarkeit" fand ich auch sehr treffend. Man neigt leider dazu, die positiven Dinge im Leben als selbstverständlich hinzunehmen und sich nur an den negativen Dingen aufzureiben. Ein wichtiger Ansatz wäre es da doch, sich täglich die vielen positiven und schönen Dinge zu verdeutlichen und dafür dankbar zu sein. Durch diese Dankbarkeit entsteht die Freude von selbst.

    Ein wunderbares​, emotionales und eindrucksvolles Buch eines erstaunlichen Menschen. Ich vergebe fünf Sterne.
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