Die Frau, die so gerne wollte, dass der Roman anders ausgeht (Buch - Leinen)

4.5 Sterne

Die Frau, die so gerne wollte, dass der Roman anders ausgeht (Buch - Leinen)

Felicitas kann es nicht fassen: Ihr Lieblingsroman aus Jugendzeiten, "Feuerzunge" , den die chaotische Krankenschwester in einer Krise noch einmal liest, geht diesmal ganz anders ...

  • Artikel-Nr.: 835086000
  • Verlag: adeo
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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Felicitas kann es nicht fassen: Ihr Lieblingsroman aus Jugendzeiten, "Feuerzunge" , den die chaotische Krankenschwester in einer Krise noch einmal liest, geht diesmal ganz anders aus. Gar nicht so heiter wie in ihrer Erinnerung. Ganz ohne Happy End. Unfassbar ...
Ihr Patient Florian hat eine verrückte Idee: Was wäre, wenn das turbulente Leben von Felicitas dafür verantwortlich ist, dass sich die Romanhandlung verändert hat? Könnte es sein, dass ihr Leben und ihre Gefühlslage Einfluss darauf haben, was den fiktiven Romanfiguren zustößt, die sie so bewundert hat? Nun, einen Versuch ist es zumindest wert.
Eines Tages gesteht der alte Florian Felicitas nicht nur, dass er früher Pfarrer war, er führt ihr anhand der Pfingstgeschichte auch vor Augen, was es wirklich bedeutet, Kraft zur Lebensveränderung zu bekommen.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Leserstimme:
    Das Buch ist eine Augenweide: ein tiefroter Einband mit weißer Schrift, sehr liebevoll gestaltet.

    Leserstimme:
    Das Buch ist wirklich ein Kleinod - die Geschichte hat mich sofort gefangen genommen, wirklich unterhaltsam und gut geschrieben. Die Charaktere sind sehr ansprechend dargestellt und die Story überzeugt den Leser von der ersten Minute an.

    Dran Next:
    Eine herrliche Erzählung darüber, wie Geschichten Menschen, aber auch Menschen Geschichten verändern können.

    Die Gemeinde:
    Wer fantastisch angehauchte Literatur mag, ist mit dieser Erzählung bestens bedient. Das Buch ist übrigens außergewöhnlich schön gestaltet, angefangen
    beim Leineneinband bis hin zum Druck in zwei Farben: rot für Auszüge aus Felicitas' Lieblingsroman (die natürlich auch aus Fabian Vogts Feder stammen),
    schwarz für die Geschichte drumherum. Zum Selberlesen und Verschenken empfohlen!
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783863340865
  • Auflage: 17.03.2016
  • Seitenzahl: 160 S.
  • Maße: 12,5 x 18,6 x 1,2 cm
  • Gewicht: 250g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

  • In Leinenoptik; zweifarbige Innengestaltung

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    von
    Inhalt in meinen Worten:
    Felicitas hat einen Lieblingsroman "Feuerzunge". Als Jugendliche hat sie das Buch rauf und runter gelesen, doch als Erwachsene entwickelt sich dieses Buch zu einem eigenwilligen Buch. Es schreibt sich ständig um. Das verwirrt Felicitas und ein Lebenswandel und reif werden, wird in Gang gesetzt, doch was hat Ness die Buchheldin und Felicitas gemeinsam? Das lieber Leser, solltest du selbst heraus finden.

    Wie fand ich das gelesene?
    Ich bin überrascht, positiv überrascht.
    Die Geschichte ist auf sehr kreative Weise geschrieben worden, erst einmal lese ich etwas von Feuerzunge, danach von Felicitas. Langsam nähere ich mich dieser Person an. Und erfahre nebenher, dass ihr Leben eigentlich auf den Kopf steht, dass ihr derzeitiger Beruf nicht wirklich der Beruf ist, der ihr Spaß macht. Auch das Feuerzunge auf einmal anders geschrieben ist, irritiert sie doch sehr. Somit erfahre ich auch vom Zwiespältigen Verhältnis zu ihrer Mutter. Anfangs dachte ich, die beiden Frauen seien beste Freunde, doch dann kam die Überraschung an den Tag.

    Ein treuer Begleiter für Felicitas ist auch der alte pflegebedürftige Mann, der letztlich zu einem sehr wertvollen Freund wird, und ihr somit Antworten liefert, mit denen sie so nicht gerechnet hätte.

    Doch den Rest solltet ihr euch selbst durchlesen, ich nehme euch sonst zu sehr die Spannung.

    Obwohl das Buch in einem christlichen Verlag erschienen ist, kommt der Glaube nur kurz zur Geltung, vor allem anhand der Bibelgeschichte: Pfingsten.

    Charaktere:
    Ich finde, obwohl dieses Buch sehr kurz gehalten ist, von den Charakteren sehr überzeugend. Sei es der alte Herr, der einfach etwas ganz liebenswertes an sich hat. Felicitas, die für mich eine tragende und wichtige Rolle ist, von der auch ich noch etwas lernen darf. Sei es die Mutter, die aus Liebe und aus Überzeugung Dinge getan hat, die im Nachhinein nicht ganz zu fassen waren, sei es der Freund von Felicitas, er wartet und wartet und auch wenn er nur ganz kurz auftrat, so war er doch eine wichtige Bezugsperson für Felicitas.
    Die Mischung der Charaktere macht das Buch erst einmal richtig liebenswert.

    Spannung:
    Ich hab mir nicht vorstellen können, dass so ein kurzes Buch wirklich Spannung aufbauen kann, oder gar bewegend sein könnte, doch da täuschte ich mich. Die Mischung an Überraschung, Spannung und auch Wandel hat die Wirkung dieser Geschichte zu hundert Prozent aufbauen können.

    Zitat aus dem Buch:
    S. 96: "Wer für etwas brennt, der ist von einer Sache dermaßen begeistert, dass diese Begeisterung ihm Sinn und Halt gibt - weil durch die Hingabe alles, was diese Person tut, wertvoll wird..."
    S. 98: "Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen. Von Augustinus"

    Fazit:
    Ein liebenswerter Roman, der jedem etwas sagen möchte: Brennst du für eine Sache, die dir wichtig ist, kannst du alles schaffen!

    Sterne:
    Ich muss diesem tollen Buch einfach fünf Sterne geben!
  • 5/5 Sterne

    von
    Als die Krankenschwester Felicitas nach vielen Jahren ihren Lieblingsroman „Feuerzunge“ mit der Hauptfigut Nes erneut liest, hat sich zu ihrem Erstaunen das Ende entscheidend geändert. Sie sucht zusammen mit ihrem Patienten Florian nach dem Grund dafür und macht dabei lebensverändernde Entdeckungen. Das Buch ist schon optisch wirklich ein Kleinod. Der dunkelrote LEineneinband sieht edel ausund die weiße Schreibfeder als Coverbild paßt sehr gut zum Inhalt.

    Die farbliche Unterscheidung der beiden Geschichten von Nes und Felicitas macht es dem Leser einfach den Text richtig einzuordnen. Felicitas ist auf der Suche nach ihrem Lebensinhalt so wie auch Nes im Roman. Und mit der Veränderung von Felicitas innerer Einstellung ändert sich auch der Verlauf von Nes Geschichte.

    Das Verältnis der Krankenpflegerin Felicitas zu ihrem Patienten Florian ist wirklich sehr besonders und gefällt mir sehr gut. Die Geschichte hat mich sofort gefangen genommen. Sie ist wirklich unterhaltsam und sprachlich ausgereift niedergeschrieben. Die Charaktere sind sehr ansprechend dargestellt und die Story überzeugt den Leser von der ersten Leseminute an.

    Mich persönlich hat besonders die Pfingststelle zum Nachdenken gebracht in der die Jünger ihre Angst überwinden können indem ihr Feuer für Jesus durch Feuerzungen entfacht wurde. Beide Frauen haben gefunden wofür ihr Herz und ihre Seele brennt und das ohne sich gegen ihre Liebe entscheiden zu müssen.

    Ein wirklich tolles Büchlein, das einen tieferen Sinn enthält, sich auf den Glauben bezieht und auch unterhält.
  • 4/5 Sterne

    von
    Felicitas ist mit ihrem Leben ziemlich unzufrieden. Sie arbeitet in der ambulanten Pflege, aber der Zeitdruck gefällt ihr nicht. Von ihrem Freund braucht sie erst einmal eine Auszeit. In ihrem Frust schmökert sie in einem Roman, der sie als Jugendliche fasziniert hat. Doch plötzlich geht dieser anders aus.
    Nes möchte gerne eine Feuerzunge werden, doch Frauen haben in der mittelalterlichen Zunft der Feuerspeier nichts verloren. Aber Nes lässt sich davon nicht beirren. Gut, dass Marten, der Sohn des Gaukler-Königs ihr mehr als wohlgesonnen ist.
    In roter Schrift wird die Geschichte von Nes erzählt, die sich im Verlauf der Handlung immer wieder ändert. In schwarzer Schrift erfährt der Leser von Felicitas, der Leserin der Geschichte von Nes. (Hat man eine Weile die rote Schrift gelesen, erscheint die schwarze zunächst grün.) Bald ist klar: Nes' Geschichte wird von Felicitas' Handlungen beeinflusst. Damit der Roman anders ausgeht, muss Felicitas ihr eigenes Leben in die Hand nehmen.
    Fabian Vogt hat sich eine interessante Handlung ausgedacht und die beiden Geschichten geschickt miteinander verknüpft. Das dünne Büchlein hätte ruhig noch ein paar Seiten mehr vertragen. So bleiben die Beweggründe für Felicitas' Handeln teilweise im Dunkeln. Seltsam mutet die jugendliche Sprache der mittelalterlichen Protagonisten an. Da es sich hier nicht um eine (angeblich) wahre Geschichte handelt, sondern nur um einen Jugendroman, den die (angeblich) echte Felicitas liest, ist die Wortwahl zwar durchaus denkbar, aber sie stört das Mittelalterflair doch gewaltig. "Hey ... sei doch nicht gleich eingeschnappt", habe ich bisher in noch keinem Mittelalterroman gelesen.
    Sehr schön werden die Darstellungen der Feuerkünstler beschrieben.
    Insgesamt ist es das schlanke Büchlein eine gute Unterhaltung, mit dem Leinenband, den Zitaten und den unterschiedlichen Schriften auch etwas fürs Auge. Aber mir hätte eine deutlichere sprachliche Abgrenzung der beiden Teile besser gefallen. Vor allem aber hätte ich mir eine tiefergehende Beschäftigung von Felicitas mit ihren Wünschen gewünscht. Wer weiß, vielleicht muss ich dafür erst mal meine eigenen Wünsche konkreter formulieren. Ob der Roman dann anders ausgeht?
  • 4/5 Sterne

    von
    Dieses Büchlein enthält die Erzählung von Felicitas. Nein, eigentlich sind es 2 Erzählungen, denn Felicitas liest ihr Lieblingsbuch: Einen Mittelalterroman mit der Protagonistin Nes, einer „Feuerzunge“. Mit Nes konnte sie sich immer sehr gut identifizieren. Doch dann passiert etwas Unmögliches: Der Roman endet nicht so, wie Felicitas es in Erinnerung hat! Aber wie kann das sein? „Warum hat sich die Geschichte verändert?“ (S. 68)

    Die beiden Handlungen sind in roter und grüner Schrift gehalten und ich brachte sie zunächst gar nicht in Zusammenhang. Doch nach und nach entfalten sich dem Leser die Hintergründe zu den beiden Protagonistinnen. Damit tat ich mich anfangs ein wenig schwer, weil man so in die Geschichte „hineingeworfen“ wird und man das Drumherum nicht kennt bzw. erst später erfährt. Aber ich war neugierig und zunehmend gefesselt.

    Die Idee hinter dem Buch fand ich spannend und erinnerte mich ein wenig an die „Tintenherz“-Trilogie, aber hier wurden ein paar christliche Elemente eingefügt, was mir gut gefallen hat.

    Vom sprachlichen Aspekt her hätte ich das Buch eher im Jugendbuch angesiedelt. Sowohl Felicitas als auch Nes sprechen recht flapsig: „Wow, Wahnsinn, Hey, Mir hat jemand gesteckt, dass...“. Bei Felicitas fand ich das noch ok, bei Nes – da sie im Mittelalter lebt – etwas unpassend. Was mir hingegen wirklich gut gefiel waren die Beschreibungen der Feuerspucker und ihre Darbietungen.

    Ich möchte auch den tiefroten Leineneinband nicht unerwähnt lassen. Das kleine Buch wirkt sehr wertig und hat eine schöne Haptik, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

    Insgesamt ist diese Erzählung in jedem Fall lesenswert und zeigt, dass der Autor ein Händchen hat für „schöne Literatur“. Liebhaber bibliophiler Romane werde hier auf ihre Kosten kommen.
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