Aufstehen für ein neues Wir! (Buch - Klappenbroschur)

5 Sterne

Aufstehen für ein neues Wir! (Buch - Klappenbroschur)

Der rechte politische Flügel lärmt immer lauter und fordert, alle Neuankömmlinge rigoros zurückzuschicken – dorthin, woher sie gekommen sind. Hass und Gewalt sind leider an der ...

  • Artikel-Nr.: 835124000
  • Verlag: adeo
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Details

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Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Der rechte politische Flügel lärmt immer lauter und fordert, alle Neuankömmlinge rigoros zurückzuschicken – dorthin, woher sie gekommen sind. Hass und Gewalt sind leider an der Tagesordnung. Es ist Zeit, dagegen aufzustehen.

Seit 30 Jahren prägen Burkhard Hose immer wieder Begegnungen mit Menschen, die auf der Flucht sind. Am Wochenende stellt er sein eigenes Zuhause als Unterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung. Er weiß um die Probleme, aber auch die Chancen der Integration und worauf es ankommt, wenn es gelingen soll, ein neues Miteinander zu finden. In seinem Buch fordert er einen "Aufstand der Anständigen".

Dabei ist er sich sicher: Wir haben die Chance, Frieden und Nächstenliebe zu leben. Unsere Antwort auf Terror und Gewalt darf nicht Abschottung und gegenseitige Verdächtigung sein. Um uns gegenseitig zu verstehen, müssen wir aufeinander zugehen. Das hat für ihn ganz praktische Konsequenzen – auch davon berichtet sein Buch.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Paulinus:
    Burkhard Hoses Buch ist ein Plädoyer gegen Hass, Gewalt, gegen Sprechchöre wie 'Ihr Flüchtlinge seid hier nicht willkommen.' Hose zeigt auf, dass Teilen nicht wehtun muss und Barmherzigkeit klug ist.

    Main Post:
    Auf 144 Seiten zieht Hose eine sehr persönliche Bilanz seines Engagements in der Flüchtlingshilfe. Eine Bilanz, die Mut macht, sich auf die Menschen, die zu uns kommen, mit all ihren Stärken und Schwächen einzulassen.

    Bayerisches Sonntagsblatt:
    Mit 'Aufstehen für ein neues Wir' hat er ein Buch geschrieben, in dem er einen Aufstand der Anständigen fordert. Er fordert mehr Zuversicht beim Blick in die Zukunft und argumentiert aus seinem eigenen Glauben heraus. Er berichtet von vielen Begegnungen, die er mit Geflüchteten hatte. Aber er verschweigt auch
    nicht, dass an der Flüchtlingsfrage schon private Freundschaften zerbrochen sind.

    livenet.ch:
    Die Forderung nach einem Aufstand der Anständigen ist [...] lesenswert, ermutigend und notwendig.

    frau und mutter:
    Der Autor macht Mut, sich nicht beirren zu lassen von jenen, die Ängste schüren. Eindringlich wirbt er dafür, zusammenzustehen, mitmenschlich zu sein. Nicht aus 'Blauäugigkeit', sondern aus guten Gründen.

    Würzburger katholisches Sonntagsblatt:
    'Aufstehen für ein neues Wir!' ist ein konsequentes Plädoyer für eine humane Gesellschaft mit offenen Grenzen.

    ekz bibliotheksdienste:
    Der Bericht des intensiv in der Flüchtlingsarbeit engagierten Würzburger Studentenpfarrers berührt durch seine ganz persönliche Sicht, die auch mit den eigenen Erfahrungen fragend und selbstkritisch umgeht, Konflikte mit Behörden und Pegida-Demonstranten, den Umgang mit Überforderung ('Ehrenamtsburn-out'), Vorurteilen und Widerständen, das religiöse Spannungsfeld aufgreift. Gerade in seinem authentischen, emotional beteiligten Ton ist das Buch [...] eine wertvolle Facette in der Fülle der einschlägigen Literatur.

    Der Paritätische:
    Ein absolut lesenswertes Buch!

    Magazin Insist:
    Das Buch ist - trotz der Thematik - witzig und locker geschrieben. Mit
    vielen Beispielen zeigt der Autor, wie das Zusammenleben in Deutschland - und damit wohl auch in der Schweiz - gelingen kann.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783863341244
  • Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 06.10.2016)
  • Seitenzahl: 144 S.
  • Maße: 12,5 x 18,7 x 1,2 cm
  • Gewicht: 180g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Zeitgeschehen/Geschichte

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Wer ist schon fremd?

    Es ist eine schwierige Zeit, in der dieses Buch entstanden ist, das kann man nicht bestreiten. Die vielen Flüchtlinge, die nach Europa und auch nach Deutschland gekommen sind, stellen in vielerlei Hinsicht eine gewaltige Herausforderung dar. Doch ist das ein Grund, sie grundsätzlich nicht willkommen zu heißen? Der Autor Burkhard Hose spricht von einer Humanitätskrise, in die wir geraten sind. Wichtige humanitäre Werte scheinen in den Hintergrund zu rücken, wenn Vorurteile und pauschale Verurteilung sich breitmachen.

    Auf dieses kleine Büchlein habe ich mich sehr gefreut und wurde nicht enttäuscht. Der Autor schreibt klar und offen über seine Sichtweise der „Flüchtlingskrise“, wie sie überall genannt wird. Aus persönlichen Erfahrungen weiß er, dass nicht alle Flüchtlinge unverschämt und undankbar sind. Viele sind gebildete Menschen und wollen sich hier möglichst schnell integrieren. Dabei prallen natürlich unterschiedliche Ansichten aufeinander. Umso wichtiger ist es, sich auszutauschen, den anderen wirklich kennenzulernen. Sehr verbreitet ist die Angst, die Flüchtlinge würden den hier Lebenden etwas „wegnehmen“. Oder ihre Denkweise sei einfach zu fremd, um sie hier integrieren zu können. Es sind solche Vorurteile und Pauschalisierungen, die eine Integration tatsächlich schwierig machen. Das macht der Autor in dem Buch sehr deutlich. Dabei ist es ihm aber auch wichtig, zu betonen, dass es auf keiner Seite solche pauschalen Urteile geben sollte. Etwas, das mir besonders gefallen hat an dem Buch: Burkhard Hose beleuchtet dieses Thema sehr ehrlich und auch kritisch. Es gelingt ihm, viele Aspekte des Themas auf den Punkt zu bringen. Es geht um Fremdsein allgemein. Um Ich und Wir, um unterschiedliche Glaubensüberzeugungen. Und um so vieles mehr. Eines ist jedenfalls klar: Die geforderte Obergrenze sollte es nicht geben, wenn es um Nächstenliebe geht. Aber eben jene scheint uns abhanden gekommen zu sein, so wie andere christliche Werte auch. Dennoch müssen wir versuchen, zu einem Wir mit den Neuankömmlingen zu gelangen. Ich glaube, in diesem Buch werden sehr viele wertvolle Ratschläge gegeben, wie das funktionieren kann. Dazu liest es sich auch sehr flüssig. Der Autor kann seine Meinung mit vielen selbst erlebten Beispielen aber auch anderen gut nachvollziehbaren Überlegungen gut begründen. Dabei sind es auch teilweise provokante Meinungen, die er vertritt, wenn er beispielsweise die Logik des IS, also des Terrors, als Vergleich für die ablehnende Mentalität gegenüber Andersartigen heranzieht. Nichtsdestotrotz kann ich mich ihm auch hierin nur anschließen.

    Fazit: Für mich ist das Buch ein absoluter Gewinn. Der Autor vertritt eine vernünftige, aber sehr sympathische Sichtweise. Er beleuchtet eine bedenkliche Entwicklung, die ihn in ihren Ausprägungen manchmal sprachlos, manchmal traurig oder auch nachdenklich werden lässt. Genauso erging es mir beim Lesen. Ich war teilweise fassungslos oder einfach nur traurig. Manchmal habe ich mich auch geschämt. Dennoch finde ich, dass dies ein Buch ist, das gelesen werden sollte! Ich jedenfalls kann es nur empfehlen!
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