Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Das Konzept des inneren Kindes bezieht sich auf die kindlichen Gefühle, Gedanken, Nöte und Ängste, die uns als Erwachsene oft nicht bewusst sind, da wir heute funktionieren und sie ignorieren. Dennoch können sie sich in bestimmten Verhaltens- und Denkmustern zeigen, die unser Leben beeinträchtigen.
In ihrem Ratgeber präsentiert Priska Lachmann einen fundierten Ansatz, um dem inneren Kind aus der liebevollen Perspektive Gottes zu begegnen, es anzunehmen und zu verstehen. Sie hilft dabei, die Defizite, den Mangel an Zuwendung und die unverarbeiteten Verletzungen, die das erwachsene Ich mit sich trägt, aufzudecken und sie der heilenden, vergebenden und kraftvollen Liebe Gottes auszusetzen.
Das Buch enthält zahlreiche anschauliche Beispiele und basiert auf den Erkenntnissen renommierter Psychologen und Therapeuten. So ist dieser Ratgeber ein hilfreicher und gut verständlicher Begleiter auf dem Weg zu einer gereiften Persönlichkeit.
Ausgewählte Themen des Buches:
• Heilungswege des inneren Kindes
• Grenzen setzen lernen
• Die eigenen Bedürfnisse kennen lernen
• Befreiung aus der Opferrolle
• Welchen Persönlichkeitsanteil wir verdrängen
• Das verwundete innere Kind und das Imago Dei
• Gott als Vater und Mutter kennenlernen
• Sich selbst lieben, wie Gott einen liebt
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783863343774
- Auflage: 15.04.2024
- Seitenzahl: 192 S.
- Maße: 13,5 x 21,5 x 1,8 cm
- Gewicht: 261g
- Preisbindung: Ja
- Sachgebiet: Lebenshilfe
Extras
Leseprobe
Bewertungen
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Verständlich, hilfreich und wohltuend
Ich bin Frau Lachmann sehr dankbar, dass sie das oben genannte Buch geschrieben hat.
Ihr Buch ist sprachlich sehr gut verständlich und aktuell. Da ich einigen der genannten Quellen vertraut bin, konnte ich das Buch innerhalb von drei Tagen durchlesen und weitestgehend verstehen. Das hätte ich auch ohne Hintergrundwissen geschafft, denn es hat einen gut zu bewältigenden Umfang und ist, wie schon erwähnt sehr verständlich geschrieben. Besonders angesprochen haben mich die Kapitel „Wir Kriegsenkelkinder“ und weiter hinten das Unterkapitel „Der Familienschatten“. Dies sind gerade genau meine Themen. In die Meditationen habe ich auch schon reingehört und finde sie sehr angenehm zu hören. Nun werde ich mich in den nächsten Wochen weiter in das Buch und meine dringenden Themen vertiefen – mit Hilfe meines Therapeuten.
Was mich auch sehr angesprochen hat, ist die Art, wie Frau Lachmann von Gott, dem Glauben und der Bibel schreibt. Sie tut es sehr deutlich und doch nicht zu aufdringlich. Wirklich wohltuend!
Ich habe Ihr Buch bereits noch zweimal nachbestellt, um es zwei Personen zu geben, die es auch sehr interessieren wird.
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Ein Begleiter für das Innere Kind
Das Buch von Priska Lachmann geht auf das Konzept des Inneren Kindes ein. Es gibt bereits eine gewisse Anzahl von Ratgebern über diese Thematik, aber hier ist auch der christliche Aspekt mit eingeflossen. Nach einer Einleitung geht Priska Lachmann direkt der Frage nach, wie man ein verletztes Inneres Kind erkennen kann. Es werden auch verschiedene Traumata aus der Kindheit angesprochen und auf verschiedene Persönlichkeitsprofile eingegangen. Sie verwendet hier praxisnahe Beispiele und es finden sich immer wieder abgesetzte Passagen mit Impulsen für den Leser.
Die Autorin beschreibt mögliche Heilungsreisen, betont jedoch immer wieder, dass man sich auch professionelle Hilfe zur Bewältigung suchen sollte. Halt finden im Glauben, und auch Themen wie Selbstliebe und Vergebung werden in einem eigenen Kapitel angesprochen.
Im Anhang finden sich verschiedene Übungen zur Reflexion und auch Meditationen mittels QR-Codes, ein Glossar, sowie Anmerkungen bezüglich der Verweise und Literaturverzeichnisse.
Fazit: Mir gefällt der authentische, ehrliche Schreibstil von Priska Lachmann. Das Buch lädt auf eine ansprechende Art ein, sich mit dem Konzept, aber auch mit sich selbst zu beschäftigen. Sehr unaufdringlich beschreibt sie ihre eigenen Ansichten in Bezug auf den christlichen Glauben, wobei dies größtenteils erst gegen Ende thematisiert wird. Diverse Übungen und Meditationen runden das Buch entsprechend ab.
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absolute Empfehlung
Dieses Buch hat mich einfach begeistert. Gut verständlich geschrieben, super recherchiert, Priska weiß genau wovon sie redet. Ein Buch um sich dem Thema liebevoll zu nähern, welches der Titel beschreibt. Und man wird nicht enttäuscht. Dabei wirkt es authentisch und echt auf den/die Leser-/in, weil man erahnen kann welchen Weg sie selber zur Heilung gegangen ist. Die Meditationen Am Ende sind gut, wenn man sich als Neuling mit seinem Inneren beschäftigen möchte.
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GefühlsHeilung finden
Diese Buch erreicht dein Innerstes: deine Gefühle, die oft schmerzen und lieber versteckt/zugedeckt werden möchten.
Für mich ist es ein lebensveränderndes Buch, dass mir zeigen möchte, wie meine Vergangenheit nicht länger mein heutiges Leben diktiert.
Ich wünsche dir den Mut und die Zuversicht, an deine innere Heilung zu glaube und mit diesem Buch den Anfang zu wagen.
Was ist das innere Kind?
Die Autorin dieses Buches hat herausgefunden, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, die unser inneres Kind im Erwachsenenalter sabotieren. Also, etwas, dass ich als Kind erlebt und gefühlt habe, kann Tief in mir schlummern und durch bestimmte Situationen getriggert werden und in mir Panik, ungute Gefühle oder auch Hilflosigkeit auslösen.
Solch ein Verhalten deutet auf ungestillte Gefühle des inneren Kindes hin.
Priska Lachmann hat in ihrem Buch neun unterschiedliche Gefühlsmerkmale aufgezählt, die unser inneres Kind triggern können:
1. Co Abhängigkeit - Andere sind immer wichtiger als ich selber.
2. People pleaser - ich kann nicht/wenig Nein sagen.
3. Vertrauensprobleme - lernen mir selber zu vertrauen - Urvertrauen.
4. Intimität mag ich nicht zulassen, weil ich Angst vor Zurückweisung habe.
5. Traurigkeit, die in mir ist.
6. Gedanken (Welt) - Kinder denken anders wie Erwachsene - ist mir das bewusst?
7. Suchtverhalten
8. Selbstbestrafung
9. Gewalt
Wenn es dir schwerfällt, über diese Punkte zu sprechen, dann ist dieses Buch genau richtig für dich!
Bei mir kamen während des Lesens viele „Aha Momente“, die ich so gar nicht mehr bewusst vor mir hatte aus der Kindheit.
Das Buch hat mir geholfen, frühere Situation neu zu betrachten. Zuzulassen, dass ich als Kind anders gedacht habe, wie ich jetzt als Erwachsene denke. Dies sich überhaupt erst Mal einzugestehen, war und ist für mich ein großer Schritt.
So konnte ich mich auf meinen inneren Weg der Heilung einlassen, den ich schon oftmals angestoßen habe, aber immer wieder hat mir das Gesamtverständnis gefehlt.
Doch nun haben sich für mich viele Puzzlesteile zusammengefügt und ich habe verstanden, wie wichtig es ist, mein inneres Kind liebevoll an die Hand zu nehme. Gefühle zu zulasse, die mir Angst machen.
Das ist nicht einfach, und ich musste dieses Buch oft zur Seite legen, um das Gelesene sacken zu lassen. Ich habe Zeit und Geduld gebraucht.
Ganz toll, finde ich, dass am Ende Jesus mir als grossartiges Vorbild vorgestellt wird, der in seinen „Grenzen setzen“ und für „sich eintreten“ gut für sein inneres Kind sorgte. Der aber auch gleichzeitig immer wieder den Weg der Vergebung gehen konnte, gerade dann, wenn Verletzungen die Gefühlswelt auf den Kopf stellen.
Diese Lektüre, ist nicht mit einem Mal für mich ausgelesen. Ganz im Gegenteil. Sicher werde ich es noch öfter zur Hand nehmen, um mir und meinem inneren Kind Gutes zu tun. Um Heilung bei Gott zu finden in meiner Gefühlswelt.
PS: das Kapitel: „das typische Verhalten eines verletzten Kindes“: Goldmomente für mich!
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Ein Buch, das sich sehr stark mit der „inneren – Kind – Theorie“, aber leider weniger mit Gott beschäftigt.
Das Buch „Wie dein inneres Kind Heimat bei Gott findet“ ist ein Buch, indem oft wissenschaftliche Erkenntnisse erwähnt und Situationen mit diesen begründet werden. Deshalb ist es anstrengend zu lesen, da man sich sehr konzentrieren und immer mitdenken muss. Ganz anders als bei Büchern, bei denen man zwischendurch mal ein paar Seiten liest. Allerdings hat die Autorin viele alltagsnahe Beispiele in dem Buch beschrieben, die das Lesen erleichtern.
Die „Innere – Kind – Theorie“ ist nicht wissenschaftlich bewiesen, klang für mich aber schlüssig und logisch. Vorausgesetzt man glaubt an diese Theorie, kann sie einem dabei helfen, das Verhalten von Freunden, Eltern und Geschwistern besser zu verstehen und nachzuvollziehen.
In manchen Punkten kann ich der Autorin leider nicht ganz zustimmen, da ich persönlich denke, dass ich meine „Wunden“ letztendlich nicht selbst heilen kann. Natürlich kann ich mir selbst Gutes tun, kann mich selbst so akzeptieren und lieben wie ich bin und ich glaube auch, dass ich dadurch manche Probleme und vielleicht auch manche inneren Wunden „heilen“ kann. Aber vor allem, so glaube ich, brauche ich dazu Gott und seine Zusagen. Aber das ist meine persönliche Meinung und da kann ja auch jeder anderer Meinung sein.
Außerdem hat mir der christliche Aspekt sehr gefehlt. Die Lösungen hatten meistens mit einem selbst und leider weniger mit Gott zu tun. Generell war der „christliche Teil“ in dem Buch nur sehr kurz, was ich aufgrund des Titels anders erwartet hätte.
Alles in Allem ein Buch, in dem man viel über die Innere – Kind – Theorie erfährt, das mich, was den Bezug zu Gott angeht, aber leider enttäuscht hat. -
Ausgezeichnete und ausführliche Darstellung des psychophysischen Konzepts "Inneres Kind", dabei interessant und kurzweilig zu lesen.
Da ich mich für Psychologie interessiere, habe ich schon einige Bücher über das psychologische Konzept das „innere Kind“ gelesen. Mein Interesse war geweckt, als ich las, dass die Autorin Christin ist und ihren Glauben in die Erläuterungen mit einbezieht. Als Christ kann ich Gott nicht Außen vorlassen, wenn ich wirklich ganzheitlich Heilung erfahren will.
Sehr gut habe ich empfunden, dass der erste Teil des Buches sich mit vielen Stichpunkten rund um das Thema des Buches befasst. So werden auch die Leser abgeholt, die sich noch nicht tiefer mit dem „inneren Kind“ beschäftigt haben. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Kindheitstraumata, also wo haben Probleme, die ich im Leben als Erwachsener habe, eventuell ihren Ursprung. Das Buch führt dann Schritt für Schritt über den „Schatten in dir“ und „Unterwegs auf der Heilungsreise“ den Leser tiefer ein und gibt praktische Erklärungen und Hilfen in den gezeigten Situationen. Das 5. Kapitel ist für mich als Christ besonders wertvoll, „Wie du Halt findest bei Gott“ ist für mich das Kernstück des Buches und hat das Thema des Buches abgerundet.
Sehr hilfreich dürfte auch der 30-seitige Anhang mit Übungen und Meditationen sein, so dass der Leser selbst beginnen kann, sich auf seine Reise zu sich selbst zu machen. Dadurch wird das Buch zum Begleiter auf der Reise der Heilung.
Mir haben die Fallbeispiele und aufgezeigten Weg zur Lösung der in der Kindheit entstandenen Probleme geholfen, mir wurden durch die treffenden Beispiele ein ums andere Mal ein Spiegel vorgehalten. Seit ein paar Monaten liegt das Buch auf meinem Nachttisch und wird immer mal wieder von mir abschnittsweise gelesen. Es ist ein guter Begleiter geworden, den ich gerne weiterempfehle.
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Sehr empfehlenswert
Sehr gut lesbar, angenehme Aufteilung, ansprechende Beispiele
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